Karl der Kühne machte das Herzogtum Burgund zu einem bedeutenden Machtfaktor im Europa des ausgehenden Mittelalters. In Dauerfehde mit dem französischen König träumte er davon, selbst die Königswürde zu erlangen. Dafür ging er viele Zweckallianzen ein. Sein Leben und Wirken bietet einen reichen Spannungsbogen. Sein Aufstieg verlief rasant. Karl unterstrich ihn mit Ritterlichkeit und prachtvoller Hofhaltung. Die Schweizer Eidgenossenschaft mit ihrer unorthodoxen Kriegsführung hatte schließlich wesentlichen Anteil an Niedergang und Tod des Burgunders, eines der letzten großen Ritter.
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