Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches "Das Schweigen der Nacht", das man aber auch unabhängig davon lesen kann, da man alle wichtigen Infos erhält.
Morgan Spencer hat sich nach dem Tod seiner Frau Jill mit der gemeinsamen Tochter Livie bei Freunden zurückgezogen. Seine Firma muss ohne ihn
zurechtkommen. Als er auf Quinn trifft, brechen Gefühle auf, von denen Morgan dachte, dass es sie für…mehrDieses Buch ist die Fortsetzung des Buches "Das Schweigen der Nacht", das man aber auch unabhängig davon lesen kann, da man alle wichtigen Infos erhält.
Morgan Spencer hat sich nach dem Tod seiner Frau Jill mit der gemeinsamen Tochter Livie bei Freunden zurückgezogen. Seine Firma muss ohne ihn zurechtkommen. Als er auf Quinn trifft, brechen Gefühle auf, von denen Morgan dachte, dass es sie für ihn nicht mehr gibt. Quinn ist in Schwierigkeiten und braucht seine Hilfe.
Leider habe ich das Gefühl, dass es kaum noch christliche Romane gibt, die sich von anderen Romanen unterscheiden. Dieser Roman hätte genauso in einem anderen Verlag erscheinen können und wäre einer von vielen gewesen. Ein christlicher Aspekt ist da, der sich vor allem darin wiederspiegelt, dass die handelnden Personen an Gott denken, was angesicht der sich manchmal überschlagenen Ereignisse nicht außergewöhnlich ist. Dieser Roman geht teilweise in Richtung Krimi.
Anscheinend müssen alle Romanprotagonisten immer reich sein oder zumindestens so gut betucht, dass man nebenbei ein Haus kaufen kann, Privatjets chartert, Privatdetektive anheuert uä. Mich stört das mittlerweile sehr, da dadurch auch persönliche Probleme der Protagonisten kaum beim Leser ankommen. Was soll das Gejammer auf hohem Niveau ? Die Gefühle der handelnden Personen haben mich kaum berührt, zumal ja der Roman so vohersehbar war, dass ich wußte wie es ausgeht und auch andere Details, die ich vermutet habe, sich bestätigt haben.
Der Roman ist ohne Frage gut geschrieben, man wird unterhalten, das ist aber auch alles. Aufgrund der oben genannten Punkte kann ich nur 3 Sterne vergeben, vor allem weil ich bei christlichen Romanen eine tiefergehende Thematik erwarte. Progonisten, die nicht nur reich sind, gut aussehen und toll sind und mit Geld ihre Probleme aus der Welt schaffen. Auch wenn Romane eher zur Unterhaltung da sind, habe ich das Gefühl, dass viele christliche Romane immer banaler werden und sich der Welt anpassen.