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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Die WELT
»In 'Im Land der Wölfe' schildert die stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung 'der Freitag' einen Ort unweit der Realitat. Der Rassismus, die Menschenfeindlichkeit und die Bedrohung werden nicht beim Namen genannt, sondern miterlebt. Elsa Koester lasst uns fühlen und verstehen.«
Berliner Zeitung
»In Elsa Koesters raffiniertem Roman werden die politischen Perspektiven durcheinandergewirbelt [...] Weil es im Buch um einen Wahlkampf in Ostdeutschland geht [...] ist das Ganze auch so etwas wie ein aktueller Kommentar zur Lage. Ein ziemlich raffinierter allerdings. Hier gibt es keine Schwarz-Weiss-Malerei, die den Feind schon zu Beginn ausgemacht hat und ihn auf dem Rest der Romanstrecke moralisch nur noch vernichten muss. 'Im Land der Wölfe' schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht [...] Dass Elsa Koester als Journalistin bei der Wochenzeitung 'Der Freitag' ihren Blick geschult hat, merkt man ihrem Roman aufs Beste an. Sie hat politische Kundgebungen in Görlitz beruflich beobachtet, und wo das Mittel der Reportage nicht hinreicht, schafft Koesters Kunstort Grenzlitz neue Räume für Fragen.«
NZZ
»Koester ist ein großer Wurf gelungen: Sie braucht keine politischen Schlagworte, sondern läßt ihre Leserinnen und Leser den aufkeimenden Faschismus, seine Macht und die Konsequenzen für den Alltag sinnlich erleben. Ein Buch, das einige Fragen beantwortet, die sich nach den letzten Landtagswahlen sicher viele gestellt haben dürften. Und ein Buch, das verstört. Zu Recht.«
WDR5
»Ein vielschichtiger Roman mit einer neuen frischen Perspektive, der die aktuellen gesellschaftspolitischen Konflikte spiegelt. Mit feinem Gespür für Zwischentöne, Widersprüche und neue Einsichten. Ein starker Roman, der zum Nachdenken anregt und hinterfragt.«
egoFM
»Mit Witz und Charme verwebt Elsa Koester das alltägliche Zusammenleben in einer kleinen Stadt mit der Auseinandersetzung zwischen Grün und Blau, zwischen ökologisch-progressiver und national-rückwärtsgewandter Politik. Das fiktive Setting des Romans ist an vielen Orten der Republik längst Realität. Und das nicht allein in Sachsen.«
Parlamentarische Geschäftsführerin von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
»In den Dialogen zwischen Nana und Frank beschreibt Elsa Koester teilweise sehr witzig den in unseren Gesellschaften herrschenden Gesinnungsterror. Und auch insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame und spannende Lektüre.«
Kultur Extra
»Die Journalistin Koester schenkt uns brandaktuelle, kluge Literatur zur Lage der Nation.«
FRIZZ