Markus Nell, Zeitungsredakteur, hat einen Interviewtermin in einem Institut für Biochemie. Da ihn niemand empfängt, betritt er ahnungslos eines der Labors. Seitdem dehnt sich für ihn die Zeit, zieht sie sich zunehmend in die Länge, zunächst kaum merklich, aber bald scheint die Verlangsamung seiner Welt kein Ende zu nehmen. Sand im Getriebe der Zeit. Er schwebt zwischen Hoffen auf ein Ende eines Alptraumes und Bangen darum, welche Entwicklung der zeitliche Ablauf seiner Welt annehmen wird. Niemand glaubt ihm, auch nicht, dass er verfolgt wird. Sein Chef schickt ihn in Urlaub, seine Lebenspartnerin verlässt ihn. Er ist ratlos und versucht sich abzulenken, sich mit der Ungleichzeitigkeit zu arrangieren. Kein Mensch hat derartiges vorher erlebt ...