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Ein Mord nach einem keltischen Ritual. Ein Toter mit einer steinzeitlichen Venus in der Hand. Besteht eine Verbindung zwischen den beiden Fällen? Anna Grass, Archäologin und Beraterin des Bundeskriminalamts, gerät auf ihrer Suche nach der Wahrheit nicht nur emotional zwischen die Fronten. Verliebt in einen Verdächtigen riskiert sie alles - Reputation, Freundschaft und ihr Leben.
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Natalie Mesensky, Jahrgang 1964, studierte Biologie an der Universität Wien. 1988 war sie Teil des archäologischen Grabungsteams, das in der Wachau die älteste Venusstatuette der Welt fand, die Venus vom Galgenberg. Auf dieses Schlüsselerlebnis folgte der Umstieg auf das Studium der Ur- und Frühgeschichte. Die Autorin war aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Experimentelle Archäologie, arbeitete viele Jahre für Museen, auf archäologischen Ausgrabungen und publizierte wissenschaftliche Arbeiten. Nach der Gründung eines Büros für Öffentlichkeitsarbeit begann der Wechsel in die Softwarebranche. Heute lebt sie in Wien und im Salzkammergut und arbeitet an weiteren Krimis mit Anna Grass.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 5. August 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839247129
- Artikelnr.: 43326294
Der Prolog dieses Buches ist irgendwie gruselig. Niko arrangiert den toten Stefan in einem Kreis aus Mehl und murmelt: „Lieber sterben, als in Sünde zu leben.“
Major Paul Kandler wird zu diesem Todesfall gerufen. Der Fundort liegt auf dem Schlossgelände, das ein esoterisches …
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Der Prolog dieses Buches ist irgendwie gruselig. Niko arrangiert den toten Stefan in einem Kreis aus Mehl und murmelt: „Lieber sterben, als in Sünde zu leben.“
Major Paul Kandler wird zu diesem Todesfall gerufen. Der Fundort liegt auf dem Schlossgelände, das ein esoterisches Zentrum beherbergt. Tobias, der hier Kurse anbietet, hat die Archäologin Anna Grass eingeladen, weil er reges Interesse an der antiken Venus hat, die vor kurzem bei Ausgrabungen gefunden wurde. Anna hat sich in Tobias heftig verliebt. Als eine weitere Leiche auftaucht, will das BKA sie als Gutachterin. Kann das gutgehen? Oder gerät Anna in einen Interessenkonflikt?
Das Buch lässt sich gut und sehr flüssig lesen und ein guter Schuss Humor ist auch dabei. Da ich Wien sehr gerne mag, habe ich mich sofort „heimisch“ gefühlt. Ein wenig Wiener Schmäh darf da natürlich nicht fehlen, das gehört einfach zu einem Regionalkrimi, der in dieser Gegend spielt, dazu. Die Handlung ist durchdacht und schlüssig.
Die Personen sind authentisch und lebensnah dargestellt. Sie haben alle so ihre Ecken und Kanten, aber keine von ihnen war mir sonderlich sympathisch. Dabei hätte Anna eigentlich alles, um ein Sympathieträger zu werden, aber auch mit ihr konnte ich nicht mitfühlen. Eigentlich ist sie ein Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Sie ist natürlich und stylt sich nicht, eine Frau die nicht besonders auffällt. Die Erwartungen ihrer Eltern hat sie nicht erfüllt und da sie ab und zu auf deren finanzielle Unterstützung angewiesen ist, bleiben Konflikte nicht aus. Als Tobias auf der Bildfläche auftaucht, ist sie von diesem Adonis so angetan, dass ihr Verstand aussetzt. Tobias weiß sein Aussehen einzusetzen, ist aber genauso unergründlich wie Niko. Paul Kandler ist kein angenehmer Vorgesetzter. Sein Mitarbeiter Dr. Bauer tat mir mehr als einmal leid, wenn er wieder einmal alles falsch gemacht hatte, obwohl er wirklich Einsatz mit Verstand gezeigt hat. Ines und Barbara sind wirklich gute Freundinnen für Anna, doch Barbara mit ihrer direkten Art gefällt mir da wesentlich besser.
Es ist schön, neben den Ermittlungen, auch noch etwas über keltische Riten zu erfahren. Gerne hätte ich noch mehr über die Ausgrabungen erfahren, da ich so etwas sehr spannend finde.
Ich kann diesen Krimi empfehlen, denn er ist spannend und unterhaltsam!
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Anna Grass, eine Archäologin, findet bei Ausgrabungen eine sehr alte Venusfigur. Sie wird aufgrund eines eventuellen, gemeinsamen Projektes in ein Seminarhotel in die Wachau eingeladen. Hier scheint sich eine Liebesbeziehung zu einem Seminarleiter, Tobias, anzubahnen. Doch es geschehen zwei …
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Anna Grass, eine Archäologin, findet bei Ausgrabungen eine sehr alte Venusfigur. Sie wird aufgrund eines eventuellen, gemeinsamen Projektes in ein Seminarhotel in die Wachau eingeladen. Hier scheint sich eine Liebesbeziehung zu einem Seminarleiter, Tobias, anzubahnen. Doch es geschehen zwei Morde, stehen sie miteinander in Verbindung. Ein Toter hielt eine Venusfigur in den Händen, bei dem anderen Mord erinnert vieles an ein keltisches Ritual. Anna wird Beraterin der Polizei und gerät so mitten hinein in den Fall und es kann nach und nach die Denkweise des Mörders analysiert werden. Anna gerät durch ihre Gefühle zu Tobias in große Gefahr.
Ein interessanter Krimi, mit den Schauplätzen Wien und Wachau eine ansprechende Umgebung. Die Darstellung der einzelnen Charaktere fand ich erst ein wenig gewöhnungsbedürftig, auch die schnellen Wechsel der Schauplätze. Die Personen, von Polizisten bis Anna und ihren Freundinnen sind wirklich Leute mit Ecken und Kanten. Die Geschichte entwickelt sich dann schlüssig und interessant und lässt sich gut lesen.
Nachdem ich mich in die Geschichte rein gefunden habe, hat sie mir gut gefallen und der Krimi war eine prima Urlaubslektüre. Zudem hat mir das letzte Kapitel, in dem die Autorin beschreibt, wie sie tatsächlich eine Venus gefunden hat und auf dem der Krimi aufbaut, sehr gut gefallen. Etwas mehr Archäologie hätte der Geschichte nicht geschadet.
Ein etwas anderer Schreibstil, der mir dann gut gefallen hat. Gerne mehr.
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