"Der biblische Auftrag, dass der Mensch sich die Erde unterjochen soll, tritt heute in sein letztes Stadium. Der Kampf der Moderne gilt der Natur, und zwar sowohl der Natur um uns herum als auch – vielleicht sogar besonders – der in uns drin, unserem eigenen Natursein. Wir haben ihr den Krieg erklärt. Nachdem wir Gott abgeschafft haben, steht jetzt nur noch die Natur der totalen Herrschaft des menschlichen Willens im Weg. Ob beim Corona-Virus, beim Genderthema, beim Klimawandel oder bei so etwas Banalem wie dem Älterwerden: Wir müssen die Natur bekämpfen – und nicht nur das: Wir müssen sie besiegen." Wilfried Nelles unternimmt in diesem Buch einen psychologischen Streifzug durch die aktuellen Themen unserer Zeit und beschreibt die lebensfeindliche Haltung, die sich darin ausdrückt. Zugleich macht er deutlich, was es braucht, um mit sich selbst, seiner inneren Natur wie auch der Natur um uns herum in Frieden zu kommen. "Das wohl Beste, das man über ein Buch zu sagen vermag, ist, dass es einen zum Nachdenken gebracht und die Sicht auf das Leben und über die Welt verändert hat, ein Buch, welches unbequeme Wahrheiten anspricht, und doch wie ein Vademekum wirkt, ein neues Handorakel der Weltklugheit. Wilfried Nelles hat mit "Im Namen des Fortschritts" ein solch wunderbares Buch vorgelegt." Norbert Scheuer, Schriftsteller