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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Bei der Ankunft des Möbelwagens…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Bei der Ankunft des Möbelwagens stürzten Benedikt und Rahel ans Küchenfenster. »Bin mal gespannt, was die Neue für Sachen mitbringt«, sagte der Fünfzehnjährige und schob sich eine seiner überlangen Haarsträhnen aus der Stirn. »Da sieht man gleich, wie die so drauf ist.« »Aber wir müssen zur Schule«, widersprach seine Schwester sofort. »Und Papa hat bestimmt was dagegen, wenn wir seine neue Kollegin hinter der Gardine bespitzeln.« Benedikt ließ das erwartungsgemäß unbeeindruckt. »Kannst ja abhauen, wenn du willst – hey, jetzt steigen sie aus!« Ein kleiner untersetzter Mann und eine weißhaarige Dame kamen um den Möbelwagen herum, dicht gefolgt von einer schlanken jungen Frau mit Pferdeschwanz – das mußte Marie Hansen sein, die neue Pastorin, die nebenan in die andere Hälfte des Pfarrhauses einziehen sollte. »Sonderlich verklemmt sieht sie nicht aus«, stellte Benedikt zufrieden fest. »Aber was machen die denn jetzt?« Rahel folgte seinem Blick und sah, daß die weißhaarige Dame eine Thermoskanne und drei Becher aus einem Beutel zog, dicht gefolgt von einem Paket Servietten und drei belegten Brötchen. »Sie scheinen frühstücken zu wollen.« »Mitten auf dem Kirchplatz?« Benedikt schüttelte den Kopf. »Na ja – für den, der's mag, ist das bestimmt das Höchste. Aber die sollen sich mal beeilen und auspacken – ich will schließlich noch was zu sehen kriegen!« In diesem Moment näherten sich energische Schritte über den Flur, und Pastor Simon Baumgarten erschien im Türrahmen – hager, hochgewachsen und wie immer mit einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht, der neuerdings schnell ins Mürrische ab-glitt.