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Gilles Deleuze zufolge bewegen wir uns permanent in einem Strom von Bewegungsbildern. Vor diesem Hintergrund zeigt Jonas Hänel, dass eine bewegungsbildbasierte Forschung quer zu den Themenbereichen Bildung, Kino und Pflege und ausgehend von Michael Hanekes Film »Liebe« (2012) neue Qualitäten in den Blick rückt. Neben der Beschreibung kontingenter Verläufe im Leben fokussiert er Intensitäten wie Affektionen und Affekte in unterschiedlichen performativen Handlungsvollzügen. Sei es die Beschreibung von Bildungs-, Pflege- oder auch filmischen Prozessen: Sein zentrales Anliegen ist es, die…mehr

Produktbeschreibung
Gilles Deleuze zufolge bewegen wir uns permanent in einem Strom von Bewegungsbildern. Vor diesem Hintergrund zeigt Jonas Hänel, dass eine bewegungsbildbasierte Forschung quer zu den Themenbereichen Bildung, Kino und Pflege und ausgehend von Michael Hanekes Film »Liebe« (2012) neue Qualitäten in den Blick rückt. Neben der Beschreibung kontingenter Verläufe im Leben fokussiert er Intensitäten wie Affektionen und Affekte in unterschiedlichen performativen Handlungsvollzügen. Sei es die Beschreibung von Bildungs-, Pflege- oder auch filmischen Prozessen: Sein zentrales Anliegen ist es, die Prozessualität performativer Praxen in ihrem von Brüchen durchzogenen Werden nachzuzeichnen.
Autorenporträt
Jonas Hänel (Dr. phil.), geb. 1982, gelernter Krankenpfleger und Lehrer für Pflegeberufe, lehrt Pflegewissenschaft und Pflegedidaktik im lehramtsbezogenen Studiengang Gesundheit und Pflege an der Technischen Universität Dresden. Seine Themenschwerpunkte sind die Entwicklung bewegungsbildbasierter Forschungsansätze, ästhetische Perspektiven in der Pflegebildung sowie poststrukturalistische Einsätze der Pflegetheorie.
Rezensionen
»Hänels Text bewegt sich auf einem hohen theoretischen Niveau. [Er] hat einen großen Erkenntniswert.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 05.01.2023 Besprochen in: www.pedocs.de, 7 (2023)