Anton Heinzinger schrieb diese Geschichte unter dem Pseudonym Philipp Tholey. Seit Jahrtausenden versuchen die Schwarzen Priester von Mohon vergeblich, die Herrschaft über das kleine Inselkönigreich Khesin zu erringen. Dabei verfügt König Thar, Khesins Herrscher, für diesen Kampf über nur wenige wirklich treue Untertanen. Einer davon ist der junge Toran, den der König in den Dienst gerufen hat, um das vor Jahrhunderten verschwundene Zepter der Könige Khesins in die Heimat zurückzuholen. Es soll sich im Tempel der Goldenen Göttin befinden, in den geheimnisvollen Urwäldern des Landes Goor. Toran findet einen Gefährten, und begibt sich mit ihm in die gnadenlosen Urwälder des Festlands, wo sie ihr Leben nur Torans magischem Schwert verdanken. Schließlich finden die beiden im Herzen des Landes Goor tatsächlich den gesuchten Tempel. Hier beginnt das zweite Buch der Khesin-Saga: Als sich die Gefährten dem Tempel unvorsichtig nähern, werden sie entdeckt und gefangen genommen. Sie sollen den tierischen Tempelwächtern als Nahrung dienen. Aber auch die Schwarzen Priester sind den beiden auf den Fersen. So hat ein Wettlauf nach dem Zepter der Könige begonnen, von dem Toran und Tarax zunächst nichts ahnen. Gedungene Mörder und Magie erwarten die beiden, denn die Priester setzen alles daran, um das Zepter in ihren Besitz zu bringen. Wird es Toran und seinem Gefährten Tarax unter diesen Umständen gelingen, das magische Zepter auftragsgemäß an König Thar zu übergeben?