Die Stunde der wahren Empfindung. Im Wald, in einem großen alten Haus auf einem Hügel, hat der Schriftsteller Marcus Kolpa vor langer Zeit Zuflucht vor der Welt gesucht. Doch als er die Nachricht vom Tod seiner Mutter erhält, holen ihn all die Fragen wieder ein, denen er mit seinem Einsiedlerdasein zu entkommen versucht hat. Und er muss sich eingestehen, dass er zu lange keine Gefühle an sich herangelassen hat und vergeblich die Vergangenheit verdrängen wollte ...
Die Welt als heilloser Ort - niemals will und kann Marcus Kolpa das akzeptieren. Dagegen schreibt er an, darüber diskutiert er mit seinen Freunden, und deswegen wird er im Laufe der Zeit zum brillanten Zyniker. Als er Anfang der Achtziger mit seiner Frau Chaja zusammen eine Tochter bekommt, ist er für kurze Zeit glücklich. Dann verschwindet Chaja spurlos, und Marcus schreibt, während er Rebecca allein großzieht, ein Buch, das er nie vorhatte zu schreiben und mit dem er über Nacht berühmt und reich wird. Als ihm der Trubel der Welt zu viel wird, zieht er sich mit Rebecca in ein altes Haus auf einem Hügel im Wald zurück. Marcus scheint sich eingerichtet zu haben in seinem Leben, kultiviert seine Rolle als Eremit, auch als Rebecca erwachsen wird und fortgeht. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass seine Mutter in Israel gestorben ist. Und mit einem Mal besteht sein bis dahin scheinbar so fest gefügtes Leben nur noch aus schmerzlichen Fragen: Warum ging seine Mutter fort? Wie war ihre Beziehung zu einem geheimnisvollen Amerikaner, von dem er bis dahin nie etwas gehört hat? Wer ist sein Vater? Warum ist seine Frau Chaja damals verschwunden? Lebt sie noch? Warum hat er sich all die Jahre in der Einsamkeit vergraben? Mit Hilfe seiner Tochter beginnt er, nach Antworten zu suchen und sich der Vergangenheit und den Rissen in seinem Leben zu stellen. Marcel Mörings neuer Roman ist ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama und zugleich die packende Geschichte eines Mannes auf der Suche nach den Gefühlen, die er sich selbst nie zugestehen wollte.
Die Welt als heilloser Ort - niemals will und kann Marcus Kolpa das akzeptieren. Dagegen schreibt er an, darüber diskutiert er mit seinen Freunden, und deswegen wird er im Laufe der Zeit zum brillanten Zyniker. Als er Anfang der Achtziger mit seiner Frau Chaja zusammen eine Tochter bekommt, ist er für kurze Zeit glücklich. Dann verschwindet Chaja spurlos, und Marcus schreibt, während er Rebecca allein großzieht, ein Buch, das er nie vorhatte zu schreiben und mit dem er über Nacht berühmt und reich wird. Als ihm der Trubel der Welt zu viel wird, zieht er sich mit Rebecca in ein altes Haus auf einem Hügel im Wald zurück. Marcus scheint sich eingerichtet zu haben in seinem Leben, kultiviert seine Rolle als Eremit, auch als Rebecca erwachsen wird und fortgeht. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass seine Mutter in Israel gestorben ist. Und mit einem Mal besteht sein bis dahin scheinbar so fest gefügtes Leben nur noch aus schmerzlichen Fragen: Warum ging seine Mutter fort? Wie war ihre Beziehung zu einem geheimnisvollen Amerikaner, von dem er bis dahin nie etwas gehört hat? Wer ist sein Vater? Warum ist seine Frau Chaja damals verschwunden? Lebt sie noch? Warum hat er sich all die Jahre in der Einsamkeit vergraben? Mit Hilfe seiner Tochter beginnt er, nach Antworten zu suchen und sich der Vergangenheit und den Rissen in seinem Leben zu stellen. Marcel Mörings neuer Roman ist ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama und zugleich die packende Geschichte eines Mannes auf der Suche nach den Gefühlen, die er sich selbst nie zugestehen wollte.
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