Die Grausamkeit des ersten Weltkrieges
Der 19-jährige Paul Bäumer kommt als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front und erlebt statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden.
Erich Maria Remarque schuf mit seinem Roman einen Klassiker der Weltliteratur mit ungebrochener Wirkung…mehrDie Grausamkeit des ersten Weltkrieges
Der 19-jährige Paul Bäumer kommt als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front und erlebt statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden. Erich Maria Remarque schuf mit seinem Roman einen Klassiker der Weltliteratur mit ungebrochener Wirkung bis in unsere Gegenwart. Die Lesung von August Diehl ist einzigartig ergreifend, wenn sie ungekürzt und in bestechender Einfachheit alles einer Stimme überlässt.
Erich Maria Remarque, geboren 1898 in Osnabrück, ist besonders bekannt für seine pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert. Der berühmteste dieser Romane ist "Im Westen nichts Neues" von 1928. Remarque selbst wurde als 19-jähriger Soldat an die Westfront geschickt, wo er bereits kurze Zeit später durch einen Halsschuss verwundet wurde. Nach dem Krieg arbeitete er als Lehrer, Journalist und Schriftsteller. 1931 wurde er mit "Im Westen nichts Neues" für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, allerdings legte der Deutsche Offiziers-Bund Protest ein, da Remarque das Bild der Deutschen Armee verunglimpfe. Remarque emigrierte früh in die Schweiz, lebte ab 1939 aber offiziell in den USA. Er strab am 25. September 1970 in seiner Wahlheimat Tessin.
August Diehl, geboren 1976, wurde für seine Rollen auf der Bühne sowie in Kino und Fernsehen bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er gehörte zum legendären deutschen Cast von Quentin Tarantinos Kinoerfolg "Inglorious Basterds", spielte an der Seite von Angelina Jolie im Agententhriller "Salt" und in vielen deutschen Produktionen mit. Er tritt zudem häufigh auf Theaterbühnen auf und spielte bereits in Hamburg, Berlin und bei den Wiener Festwochen.