Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Westen nichts Neues, im Osten nichts Gutes. Also „business as usual“ im Westen und Emergenz zweifelhafter Kräfte im Osten. Der Westen hat es bislang nicht vermocht, seine Systeme in sozialverträglicher, menschengerechter Weise umzustrukturieren. Ein stets zunehmender Teil der Bevölkerung in vielen Ländern verarmt. Die ungleiche Vermögensverteilung ist in Deutschland besonders krass. Alle Regierungen, gleich welcher Couleur, tendieren dazu, mit dem vermeintlich Stärkeren zu sympathisieren. Über die Besteuerung und andere Mechanismen führt dies zu einer zunehmenden Vermögensdiskrepanz zwischen Armen und Reichen, ein Phänomen, das als Öffnung der sozialen Schere bekannt ist. Im ferneren Osten, wo nunmehr das Gros der Weltbevölkerung lebt, löst man die Probleme seit Menschengedenken durch die harten Bandagen des Zentralismus, des Autoritarismus und der nicht zu hinterfragenden Unterordnung in allen Bereichen des Lebens.