Die Demokratiebewegung ab 1848 unter Mitwirkung von Frauen
Es geht um Freiheit und Selbstbestimmung, um Gleichheit für Männer und Frauen. Historisch aufbereitet mit besonderem Blick auf selbstbewusste, auch in der Politik aktive Frauen verfolgt man ab 1835 diverse Lebenswege:
in Meißen, Sachsen,
Franziska, Louise Otto-Peters, Pseudonyme Otto Stern, sozialkritische Schriftstellerin und spätere…mehrDie Demokratiebewegung ab 1848 unter Mitwirkung von Frauen
Es geht um Freiheit und Selbstbestimmung, um Gleichheit für Männer und Frauen. Historisch aufbereitet mit besonderem Blick auf selbstbewusste, auch in der Politik aktive Frauen verfolgt man ab 1835 diverse Lebenswege:
in Meißen, Sachsen, Franziska, Louise Otto-Peters, Pseudonyme Otto Stern, sozialkritische Schriftstellerin und spätere Verlegerin einer Zeitung, Demokratin und eine Mitbegründerin der bürgerlichen deutschen Frauenbewegung. Die junge Arbeiterin Susanne, angestellt in der Tuchfabrik Gerstig ausgestattet mit englischen Maschinen, mit ihrer Mutter in Oederan, Sachsen lebend. Die Auswirkung des schlesischen Weberaufstands von 1844 ist noch überall im Gedächtnis. Geht es im 1. Teil zunächst um Zensur von Verlagen und Zeitungen durch das Mainzer Informationsbüro, steigert sich im 2. Teil mit Robert Blum und Louise Otto der Ruf nach Freiheit und Würde, Wahlrecht für alle und Abschaffung der Zensur unter einem geeinten Deutschland. Mit dem erpresserischen Gernot, dem Mainzer Informationsbüro anzugehörend, kommen destruktive, menschenverachtende Elemente ins Spiel, mit Suzanne als geschickter Spionin. Um den ehrlichen Soldaten Lukas Brandstetter, 23, entwickelt sich in Berlin ein neuer Konfliktherd. Die politischen Vorgänge ab der Konstituierung des Vorparlaments in der Paulskirche in Frankfurt am Main sind im Detail nachvollziehbar mit Robert Blum als Abgeordneten, mit Amalie und Gustav Struve, mit Friedrich Hecker, August Peters, Clotilde Koch-Gontard etc.. Im 3. Teil geht es beim Mainzer Informations-Bureau, einem unter Fürst Metternich eingerichteten Geheimdienst, weiterhin um Bespitzelung oppositioneller Bewegungen - auch in Wien - und ihre endgültige Enttarnung.
Der Kampf um Frauenrechte wird eindrucksvoll beschrieben.