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Drei anerkannte Zeithistoriker auf den Spuren des wichtigsten österreichischen Geheimdienstmannes, von der Redl-Affäre bis zum Kalten Krieg. Eine packende Biografie - spannender kann Geschichte nicht sein! Maximilian Ronge war der letzte k. u. k. Geheimdienstchef. Er spielte in der Monarchie und der Republik mit: Er nutzte seine Agentennetzwerke gegen "Verräter aller Art", gegen "abtrünnige" Nationen, gegen Sozialisten und Bolschewiken. Bis 1938 gab es in Österreich keinen Spion, der an ihm vorbeikam. Aber auch nach seiner Haft im KZ Dachau machte Ronge weiter. Nach dem Krieg baute er…mehr

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Produktbeschreibung
Drei anerkannte Zeithistoriker auf den Spuren des wichtigsten österreichischen Geheimdienstmannes, von der Redl-Affäre bis zum Kalten Krieg. Eine packende Biografie - spannender kann Geschichte nicht sein! Maximilian Ronge war der letzte k. u. k. Geheimdienstchef. Er spielte in der Monarchie und der Republik mit: Er nutzte seine Agentennetzwerke gegen "Verräter aller Art", gegen "abtrünnige" Nationen, gegen Sozialisten und Bolschewiken. Bis 1938 gab es in Österreich keinen Spion, der an ihm vorbeikam. Aber auch nach seiner Haft im KZ Dachau machte Ronge weiter. Nach dem Krieg baute er gemeinsam mit den Amerikanern im besetzten Österreich einen neuen Geheimdienst auf. Das sind nur einige der unglaublichen Stationen im Leben dieses Verwandlungskünstlers, der seinem Kaiser im Grunde immer treu blieb. Das Historikerduo Leidinger/Moritz deckte dank akribischer Archivforschung seine Arbeit hinter den Kulissen auf. Denn zu Ronges absoluter Stärke gehörten nicht nur seine ausgeklügelten Methoden der Spionage und Intrige, sondern vor allem die Kunst, seine eigenen Spuren zu verwischen. Gerhard Jagschitz, Enkel Maximilian Ronges, lieferte einen privaten Einblick.

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Autorenporträt
Verena Moritz Jahrgang 1969. Studierte Geschichte und Russisch in Wien. Mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Neben Ausstellungstätigkeiten, zahlreiche Vorträge unter anderem in der Ukraine und in Russland. Mitarbeiterin an div. Forschungsprojekten unter anderem über die Kriegsgefangenenproblematik im Ersten Weltkrieg, den Parlamentarismus in Russland und Österreich zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Zahlreiche Preise: z. B. 2004 Werner Hahlweg-Förderpreis der Deutschen Bundeswehr, Böhlaupreis der Österreich. Akademie der Wissenschafte, 2006 Preis der Theodor Kery-Stiftung und des Theodor Körner-Fonds. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln Autorin folgender Bücher gemeinsam mit Hannes Leidinger: Gefangenschaft Revolution Heimkehr, Das Schwarzbuch der Habsburger, Russisches Wien, Zwischen Nutzen und Bedrohung, Die Nacht des Kirpitschnikow. Hannes Leidinger Jahrgang 1969. Studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Neben archäologischen Ausgrabungen, Gründer, Herausgeber und Redakteur einer historisch-archäologischen Fachzeitschrift. Gestaltung von div. Ausstellungen, Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums, der Fachbibliothek für Zeitgeschichte und Lehrtätigkeit am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Publikationen für das Filmarchiv Austria. Wissenschaftliche Projekte unter anderem zur Kommunistischen Internationale, zur Kriegsgefangenen- und Parlamentarismusproblematik. Preise: Böhlaupreis der Österreich. Akademie der Wissenschaften (2004), Förderpreis der Stadt Wien (2006). Preisträger des Theodor Körner-Fonds (2006). Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln Autor folgender Bücher gemeinsam mit Verena Moritz: Gefangenschaft Revolution Heimkehr, Das Schwarzbuch der Habsburger, Russisches Wien, Zwischen Nutzen und Bedrohung, Die Nacht des Kirpitschnikow. Gerhard Jagschitz Geboren 1940. Seit 1985 Universitätsprofessor in Wien, Krems und Prag, 1994-2001 Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien. Publikationen "Der Putsch" (1976), "Zeitaufnahmen" (1985), "Medienkoffer 1-4" (MitHg. 1980-1987). Zahlreiche Aufsätze zur österreichischen Zeitgeschichte, zur europäischen Geschichte sowie zur Thematik audiovisueller Medien und Geschichte. Wissenschaftliche Leitung zahlreicher Ausstellungen, Mitarbeit an Fernseh- und Radioproduktionen, Gutachter in Prozessen mit zeitgeschichtlichen Themen.