Wir tasten uns der Via Ferrata des Lebens entlang. Die einen suchen nach dem Gipfelkreuz, die anderen die Absicherung, um einen Sturz zu vermeiden. Manchmal, aus Müdigkeit und Ratlosigkeit lassen wir uns fallen und geben uns bewusst der Hilflosigkeit hin, im kindlichen Vertrauen auf eine wie auch immer geartete Sicherheit. Oft stehen wir enttäuscht wieder auf, aber dann im Wesentlichen geformt von dem Erlebten. Wir bauen Brücken, ohne sie zu überqueren und stehen davor in der Erwartung, dass uns jemand entgegenkommt. Diese Gedichte erzählen von den Momenten des Zögerns, Fallens und Wiederaufstehens. Wichtig ist für das Leben ein auf Hoffnung ausgerichtetes Selbstbewusstsein. Dann können wir bestehen!
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