Die Automobilindustrie ist auf absehbare Zeit durch global stagnierende Absatzmärkte gekennzeichnet. Eine Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb und eine Profilierung beim Verbraucher kann ein Hersteller aufgrund der zunehmenden Homogenisierung der Produktsubstanz nur über immaterielle Nutzen erreichen. Die zielgerichtete Gestaltung von Imagegrößen, mit deren Hilfe der Anbieter unmittelbar seine ökonomischen Zielgrößen beeinflussen kann, wird als "Imagepositionierung" bezeichnet. In Anlehnung an die "klassische", an ökonomischen Zielgrößen orientierte strategische Marketingplanung entwirft Alexander W. Wehr ein Planungsmodell und eine Entscheidungsheuristik für eine auf Imagegrößen basierte Marketingplanung. Aufgabe des Modells ist die systematische Analyse ausgesuchter Imagegrößen, Aufgabe der Heuristik deren situative Gestaltung. Neben einer umfangreichen und detaillierten Analyse der Imagegrößen selbst stehen deren Wirkungsbeziehungen in der Form sogenannter Imagetransfereffekte im Mittelpunkt der Betrachtung.
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