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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die imago mundi1 - das Bildnis, welches wir uns von der Welt machen, ist in jedem wissenschaftlichen Bereich, etwa der Geographie, der Ethnologie, der Geschichte, der Soziologie und nicht zuletzt in der Religion ein grundlegendes Element der interkulturellen Forschung. Doch die Aufgabe, ein "Bild von der Welt" zu skizzieren, fängt zuallererst mit der Frage an, was man unter der "Welt" eigentlich versteht. Diese Arbeit befasst sich mit dem Weltbild, zeitlich…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die imago mundi1 - das Bildnis, welches wir uns von der Welt machen, ist in jedem wissenschaftlichen Bereich, etwa der Geographie, der Ethnologie, der Geschichte, der Soziologie und nicht zuletzt in der Religion ein grundlegendes Element der interkulturellen Forschung. Doch die Aufgabe, ein "Bild von der Welt" zu skizzieren, fängt zuallererst mit der Frage an, was man unter der "Welt" eigentlich versteht. Diese Arbeit befasst sich mit dem Weltbild, zeitlich begrenzt auf den Übergang vom antiken- zum frühmittelalterlichen Weltbild und die daraus resultierende "Sicht der Welt"2. Auf Grund der Komplexität dieses Themas kann sicherlich nicht jeder Einzelaspekt im Rahmen dieser Arbeit eingehende Betrachtung finden. Das Forschungsfeld wird demnach eingegrenzt werden. Am Anfang steht die Definition des Begriffes Weltbild und dessen Abgrenzung zum Terminus Weltanschauung. Anschließend daran wird das Weltbild der griechisch- römischen Antike dem neuen Weltbild des Mittelalters gegenübergestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benannt und der Übergang näher beleuchtet werden. Ich stütze mich hierbei besonders auf die Werke Wie die neue Welt in die alte kam von Frauke Gewecke3 sowie auf die verschiedenen Essays zum Thema Weltbild, welche in den Heidelberger Jahrbüchern4 die Materie anschaulich darstellen. Grundlegend bei der Bearbeitung dieses Themas ist es zunächst, den Blickwinkel festzulegen, von welchem aus das Weltbild betrachtet und nach dessen Maßstäben es beurteilt wird. Da es sich bei dem Untersuchungsgegenstand um das Weltbild der Antike und des Mittelalters handelt, wird Europa als Ausgangspunkt im Mittelpunkt stehen. Anhand ausgewählter kartographischer Darstellungen wird die Vorstellung, die man von den damals bekannten- und auch den noch unerforschten Teilen der Welt hatte, verdeutlicht werden.

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