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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Theaterformen der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bühnenbildner Bert Neumann, der momentan als einer der wichtigsten deutschen Bühnenbildner zu nennen ist. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den Auszeichnungen, die das Team Castorf und Neumann in den letzten Jahren für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit an der Volksbühne erhalten haben. Unter anderem wurde Neumann in den Jahren 2000-2002 von Theater…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Theaterformen der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bühnenbildner Bert Neumann, der momentan als einer der wichtigsten deutschen Bühnenbildner zu nennen ist. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den Auszeichnungen, die das Team Castorf und Neumann in den letzten Jahren für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit an der Volksbühne erhalten haben. Unter anderem wurde Neumann in den Jahren 2000-2002 von Theater heute für sein Projekt der Neustadt zum Bühnenbildner des Jahres erklärt. Worin die Besonderheit der Arbeit Bert Neumanns liegt, soll mit der vorliegenden Arbeit geklärt werden. Dabei wird, bedingt durch die enge Zusammenarbeit des Teams Castorf/Neumann, die Frage der Urheberschaft nicht immer eindeutig zu klären sein. Zunächst wird ein kurzer Einblick in die Geschichte des Bühnenbildes gegeben, um die Position Bert Neumanns auch aus der historischen Sicht heraus anschließend besser darstellen zu können. Darauf folgt eine allgemeinere Betrachtung der Arbeiten Neumanns, die sich mit dem Aspekt der Wirklichkeit und ihres Zitates auf der Bühne auseinandersetzen wird. Um diese Aspekte deutlicher zu machen, werden sie anschließend anhand des Beispieles der Dostojewski- Trilogie genauer untersucht. Hierzu werde ich auf die einzelnen Inszenierungen eingehen, zunächst das jeweilige Bühnenbild beschreiben und die dabei anschließend aufgestellten Thesen in den drei Inszenierungen weiterverfolgen und überprüfen. Dazu werden ausgewählte Positionen der Sekundärliteratur herangezogen. Als wichtigste Themen werden dabei die Architektur auf der Bühne, die Errichtung der vierten Wand und der Einsatz der multimedialen Mittel behandelt. Am Ende dieser Arbeit wird ein Resümee stehen, dass noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst.