Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Kant und Hegel als Geschichtsphilosophen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur aufgrund des Titels wird man bei Kants Aufsatz leicht verleitet an einen Völkerbund als teleologisches Ziel der Geschichte zu denken. Doch entspricht diese Interpretation tatsächlich der Intention des Autors? Zahlreiche andere Textstellen scheinen dem entgegenzustehen. Was versteckt sich hinter dem Begriff "weltbürgerlich"? Vielleicht ist bloß von dem Menschen als Individuum mit Anlagen im Weltbürgertum die Rede und nicht von einem Völkerbund. Eine "Absicht" kann verschiedenen Organismen zugewiesen werden - der Natur im Sinne eines teleologischen Weltbildes oder einem Menschen im Sinne einer sittlichen Forderung. Schon der Titel des Aufsatzes scheint eine ganze Reihe Fragen aufzuwerfen und im restlichen Text bleibt nach dem ersten Lesen ebenso viel Freiraum für die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten.
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