In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Gesellschaft weg von einer reinen Industriegesellschaft, hin zu einer mehr und mehr dienstleistungs- und hochtechnologieorientierten Gesellschaft gewandelt. Im Laufe dieser Entwicklung haben immaterielle Vermögenswerte zunehmend an Bedeutung gewonnen. Heutzutage wird daher der Wert einer Unternehmung nicht mehr allein durch ihr materielles Vermögen, sondern eben auch durch ihre immateriellen Vermögenswerte bestimmt. Aufgrund dieser gestiegenen Bedeutung von immateriellen Vermögenswerten für die Unternehmen wurde auch die Bilanzierung dieser Werte im Rahmen der externen Rechnungslegung immer wichtiger. Gegenstand dieser Arbeit ist die Darstellung und der Vergleich zweier verschiedener Regelwerke zur externen Rechnungslegung in Bezug auf die Bilanzierung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte: dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) und dem Regelwerk der International Financial Reporting Standards (IFRS).
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