Im Kontext der industriellen Entwicklung breiteten sich die Einrichtungen für kleine Kinder schnell aus. Mit ihnen wurden verschiedene Anliegen verbunden, die weit über den Schutz vor Verwahrlosung und der Förderung der Müttererwerbsarbeit hinausgingen. Am Beispiel der Städte Köln, Krefeld und Bochum werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung der Kinderbewahranstalten im Zusammenhang der demografischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung sowie der kulturellen Hintergründe vorgestellt und die damals bestimmenden drei wesentlichen pädagogischen Konzepte diskutiert.
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