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Eine Immobilienmaklerin ist ermordet worden. Drohungen und Beschimpfungen vor ihrem Tod führen in die Politszene von Berlin-Friedrichshain. Im Gewebe der Metropole, zwischen Nachtbus, Hostel und Touristenfalle, auf wilden Müllkippen und in edlen Altbauwohnungen jagen die Ermittler um Hauptkommissar Pachulke einen Mörder, der nicht nur die Stadt als seine Beute begreift. Immer schön gierig bleiben erzählt von den Menschen und den Dingen: Wer braucht was? Wer geht leer aus? Wer kriegt mehr? Wer muss bezahlen? Wem gehört die Stadt? Rob Alef lotet in seinem vierten Roman die Grenzen des…mehr

Produktbeschreibung
Eine Immobilienmaklerin ist ermordet worden. Drohungen und Beschimpfungen vor ihrem Tod führen in die Politszene von Berlin-Friedrichshain. Im Gewebe der Metropole, zwischen Nachtbus, Hostel und Touristenfalle, auf wilden Müllkippen und in edlen Altbauwohnungen jagen die Ermittler um Hauptkommissar Pachulke einen Mörder, der nicht nur die Stadt als seine Beute begreift. Immer schön gierig bleiben erzählt von den Menschen und den Dingen: Wer braucht was? Wer geht leer aus? Wer kriegt mehr? Wer muss bezahlen? Wem gehört die Stadt? Rob Alef lotet in seinem vierten Roman die Grenzen des Kriminalgenres weiter aus - mitreißend, urkomisch, genial. »Und trotzdem«, sagte Pachulke. »Trotz was?«, fragte die Leiterin der Spurensicherung, Engine Plink. »Trotzdem er diesen perfekten Ort für den Mord gefunden hat, geht er das Risiko ein und schleppt die Leiche auf den Friedhof. Warum?« »Um sie zu schminken.« »Genau«, sagte Pachulke. »Um die Tote zu schminken. Kommt Ihnen das bekannt vor?« Plink schüttelte den Kopf. »Nein, eine post mortem geschminkte Leiche habe ich noch nie erlebt.«
Autorenporträt
Rob Alefs Geschichten spielen in einer bis zur Kenntlichkeit verfremdeten Welt, in der detaillierte Recherchen und Phantastik, präzise Dialoge und eigenwillige Figuren voll satirischer Momente ihre ganz eigene Sogwirkung entfalten. Er lebt und arbeitet als Rechtshistoriker in Berlin-Friedrichshain und schreibt seinen Fußballblog Volk ohne Raumdeckung. In der taz erschien im Winter 2012/13 sein Fortsetzungsroman Das Kopyshop. Zuletzt bei Rotbuch: Kleine Biester (2011). www.robalef.de
Rezensionen
»Berlin, wie es boomt und stirbt.« Werner van Bebber Der Tagesspiegel