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Der deutsch- und englischsprachige Band enthält neun Essays von bekannten KanadistInnen aus Österreich, Deutschland und Kanada, die sich mit Immigration nach und Integration in Nordamerika beschäftigen: Wie wird dieses aktuelle Problem in Kanada bewältigt? Könnte das offiziell multikulturelle Kanada für Länder wie Österreich und Frankreich ein Muster sein? Neben der gelungenen Integration, die sich in Romanen von selbst nach Kanada eingewanderten ErzählerInnen spiegelt, belegen ethnische Autobiographien die früher auch in Kanada häufigen Probleme. Das Spannungsverhältnis beim transkulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsch- und englischsprachige Band enthält neun Essays von bekannten KanadistInnen aus Österreich, Deutschland und Kanada, die sich mit Immigration nach und Integration in Nordamerika beschäftigen: Wie wird dieses aktuelle Problem in Kanada bewältigt? Könnte das offiziell multikulturelle Kanada für Länder wie Österreich und Frankreich ein Muster sein? Neben der gelungenen Integration, die sich in Romanen von selbst nach Kanada eingewanderten ErzählerInnen spiegelt, belegen ethnische Autobiographien die früher auch in Kanada häufigen Probleme. Das Spannungsverhältnis beim transkulturellen Übergang erscheint als mögliche Inspirationsquelle, wobei Schriftsteller aus der Karibik ergiebige Untersuchungsobjekte sind. Die Einwanderung aus Österreich kommt ebenso zur Sprache wie die spezifische Auseinandersetzung mit der Immigration in Quebec, wo das Konzept des Interkulturalismus dominiert, sowie das Schicksal von Millionen illegaler Einwanderer in den USA. The volume comprises nine essays by prominent Canadianists from Austria, Germany and Canada who investigate in comparative fashion the problems of emigration / immigration to and integration in North America and some European countries, especially Austria and France. They inquire how this challenge has been met in Canada since the official adoption of multiculturalism and reflect on the possibility of Canada serving as a model for Europe. While contemporary novels by immigrants to Canada provide evidence of successful integration, ethnic autobiographies remind us of the existence of problems and prejudices in former times. The tensions experienced in the course of a transcultural transfer are shown to be a potential source of inspiration, with authors of Caribbean background providing fruitful examples. The waves of immigration from Austria are also described as is the specific approach to the challenge of immigration in the province of Quebec, through the adoption of the concept of interculturalism. Both the problems linked to immigration in France and the issue of the millions of undocumented immigrants from Latin America in the USA are considered.
Autorenporträt
Dr. Waldemar Zacharasiewicz ist em. Professor für Amerikanistik an der Universität Wien und leitet das Zentrum für Kanadastudien.