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Der demografische Wandel in Deutschland: In den nächsten Jahrzehnten wird die Bevölkerung schrumpfen, sie wird durchschnittlich älter, die Haushaltsgrößen werden sinken. Wie die vorliegende Analyse zeigt, werden sich diese Entwicklungen deutlich auf die Nachfrage nach Immobilien auswirken. Dabei sind erhebliche regionale Unterschiede gegeben. Während in den großen Metropolen die Wohnflächennachfrage insgesamt noch zulegt, müssen sich viele Städte im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland auf eine sinkende Nachfrage einstellen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: So wird zum Beispiel die…mehr

Produktbeschreibung
Der demografische Wandel in Deutschland: In den nächsten Jahrzehnten wird die Bevölkerung schrumpfen, sie wird durchschnittlich älter, die Haushaltsgrößen werden sinken. Wie die vorliegende Analyse zeigt, werden sich diese Entwicklungen deutlich auf die Nachfrage nach Immobilien auswirken. Dabei sind erhebliche regionale Unterschiede gegeben. Während in den großen Metropolen die Wohnflächennachfrage insgesamt noch zulegt, müssen sich viele Städte im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland auf eine sinkende Nachfrage einstellen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: So wird zum Beispiel die Wohnflächennachfrage in Dresden bis zum Jahr 2025 um fast 10 Prozent steigen. Insgesamt kann in den meisten größeren Städten noch mit einer Zunahme der Wohnflächennachfrage gerechnet werden. Anders sieht dies bei den Bürozentren aus. Da die Nachfrage nach Büroflächen im Wesentlichen durch die Zahl der Erwerbstätigen bestimmt wird, trifft der demografische Wandel die Büroimmobilienmärkte deutlich härter. So muss etwa auch Frankfurt am Main im Basisszenario dieser Studie mit einer fallenden Nachfrage rechnen. Bezogen auf die Büroflächennachfrage wurden insgesamt 97 Städte berücksichtigt, bei der Wohnflächennachfrage sogar 125.

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Autorenporträt
Dipl.-Volkswirt Markus Demary, Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn; 2004 bis 2007 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Geld, Währung und internationale Finanzmärkte und Mitglied des Doktorandenprogramms ,Quantitative Economics'' an der Universität zu Kiel; seit Januar 2008 Referent in der Forschungsstelle Immobilienökonomik am Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Dr. rer. pol. Michael Voigtländer, Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster und Köln, Dipl.-Volkswirt; Promotion an der Universität zu Köln; von 2000 bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wirtschaftspolitischen Seminar, Lehrstuhl Prof. Dr. J. Eekhoff; seit 2005 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln; Forschungsstelle Immobilienökonomik innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik