Im Gegensatz zum privaten Immobilienmanagement (Corporate Real Estate Management) müssen sich die Organisationen der öffentlichen Immobilienverwaltung (Public Real Estate Management) keinem Wettbewerb stellen, da sie die politischen Vorgaben zur Daseinsvorsorge umsetzen. Dennoch werden die ihnen anvertrauten Immobilien zunehmend als Assets angesehen, deren Wert es zu erhalten bzw. zu steigern gilt. Es müssen also in Zukunft Managementinstrumente eingesetzt werden, die die Bewertung öffentlicher Immobilien und die nachweisbare Optimierung des Gesamtportfolios durch die Entwicklung einzelner Immobilien ermöglichen. Stephan Seilheimer zeigt auf, wie öffentliche Immobilienbestände zu analysieren, zu bewerten und zu steuern sind und wie sie an den Markt herangeführt werden können. Dazu entwickelt er ein fünfstufiges Modell zur Einführung eines kennzahlenbasierten Portfoliomanagements mittels Benchmarking einschließlich eines Bewertungssystems für öffentliche Immobilien. Die Anwendung des Modells in der Praxis wird anhand eines öffentlichen Immobilienportfolios mit 500 000 m² Nutzfläche dargestellt und Wirtschaftlichkeit und Effizienz werden über einen Zeitraum von drei Jahren nachgewiesen.
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