Statt 34,90 €**
24,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

In der Bauwirtschaft ist aus wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und umweltpolitischer Sicht der Druck nach kosten- und flächensparendem nachhaltigem Bauen evident. Auch wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ selbst durch seinen inflationären Gebrauch oftmals schon etwas abgenutzt wirkt, nimmt nachhaltiges Bauen auf hohem Niveau im Bausektor mittlerweile eine zentrale Stellung ein. Eine Renaissance des mehrgeschossigen Holzbaus setzte in Österreich mit der Harmonisierung der bautechnischen Vorschriften - OIB Richtlinien ein. Der moderne Holzbau der Rahmenbauweise zeichnet sich sowohl durch seine…mehr

Produktbeschreibung
In der Bauwirtschaft ist aus wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und umweltpolitischer Sicht der Druck nach kosten- und flächensparendem nachhaltigem Bauen evident. Auch wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ selbst durch seinen inflationären Gebrauch oftmals schon etwas abgenutzt wirkt, nimmt nachhaltiges Bauen auf hohem Niveau im Bausektor mittlerweile eine zentrale Stellung ein. Eine Renaissance des mehrgeschossigen Holzbaus setzte in Österreich mit der Harmonisierung der bautechnischen Vorschriften - OIB Richtlinien ein. Der moderne Holzbau der Rahmenbauweise zeichnet sich sowohl durch seine ökologischen Vorzüge und als mehrheitlich, nachwachsende Ressource als auch durch den hohen produktionstechnischen, witterungsunabhängigen Vorfertigungsgrad und dem damit verbundenen vergleichbar kostengünstigen Baumaterial aus. In einer Projektstudie eines mehrgeschossigen Wohnbaues wird die Wirtschaftlichkeit der Bauweisen Holzrahmen und Stahlbeton anhand des DCF Verfahrens und des Ertragswertverfahrens beleuchtet. Ausgehend von der Herstellung der bauphysikalischen Äquivalenz beider Baumaterialien, wie Wärme- und Schalldämmwerten, Brandschutz, sowie der Gegenüberstellung der Herstellungskosten wird anhand der DCF Methode ein immobilienwirtschaftlicher Vergleich der beiden Bauweisen über den Zeitraum von 10 Jahren gezogen.
Autorenporträt
Andreas Nobitschek wurde 1966 in Wien geboren. Der überwiegende Teil seines Berufsbildes in den letzten Jahren stellt die gesamtheitliche Beratung und Betreuung von gemeinnützigen und gewerblichen Bauträger im mehrgeschossigen Wohnbau dar. Der Werkstoff Holz im Wohnbau als nachwachsender und somit ressourcenschonender Baustoff bietet ein äquivalentes Gegengewicht zu den traditionellen mineralischen Baustoffen und war seine Grundlage der Aufarbeitung unterschiedlicher Holzbauprojekte im Geschossbau. Die Holzbauweise, die vor allem im ökologischen Spannungsfeld verglichen wird, verkörpert eine wirtschaftliche und zukunftsorientierte Alternative zu den traditionellen Bauweisen. Seine langjährige Tätigkeit im Bau- und Immobilienwesen im mehrgeschossigen Wohnungsbau motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.