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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Ulpius Traianus ist unumstritten der erfolgreichste Kaiser in der Geschichte Roms. Er war der erste Kaiser der das Amt des Princeps bekleidete obwohl er aus einer Provinz stammte. Während seiner knapp 20 Jahre andauernden Regentschaft von 98 bis 117 n. Chr. erreichte das Imperium Romanum seine größte Ausdehnung. Mit seiner Architektur veränderte er für immer das Gesicht Roms und laut der Geschichtsschreibung, welche ihm für all seine Verdienste…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Ulpius Traianus ist unumstritten der erfolgreichste Kaiser in der Geschichte Roms. Er war der erste Kaiser der das Amt des Princeps bekleidete obwohl er aus einer Provinz stammte. Während seiner knapp 20 Jahre andauernden Regentschaft von 98 bis 117 n. Chr. erreichte das Imperium Romanum seine größte Ausdehnung. Mit seiner Architektur veränderte er für immer das Gesicht Roms und laut der Geschichtsschreibung, welche ihm für all seine Verdienste den Titel "Optimus Princeps" verlieh, war sein Prinzipat durch seinen Heldenmut sowie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn bestimmt. Er war militärisch erfolgreich mit dem Sieg über die Daker und konnte im römischen Reich trotz seiner enormen Größe die innere Stabilität aufrecht erhalten. Dafür musste er sich auf politischer und repräsentativer Ebene angemessen verhalten, denn durch seine paradoxe Stellung als Augustus im Prinzipat, stützte sich seine Macht auf die Anerkennung des Heeres, des Senates und der Plebs Urbana. Das Prinzipat ist eine 27 v. Chr. erstmal entstandene Herrschaftsform, welche nach dem Ende der Bürgerkriege 30 v. Chr. republikanische Traditionen mit der Vorherrschaft eines "Ersten" (priceps) zusammenführen sollte. Diese monarchische Ordnung verbindet die Vorstellung einer angeblichen Wiederherstellung der Republik mit dem Ausbau der kaiserlichen Herrschaftslegitimation. Dazu musste vom Princeps das Bild von einem einflussreichen Senat und einem demütigen Kaiser propagiert werden, wozu er erfolgreich gewissen repräsentativen Regeln folgen musste. Wie sich Trajan darstellte um Heer, Senat und Volk hinter sich zu wissen, soll in dieser Arbeit dargelegt werden. Wie präsentierte sich Trajan und welche Mittel nutzte er für diese Darstellung? Nutzte er die gleichen Medien wie seine Vorgänger oder unterschied er sich durch den Einsatz anderer oder neuer Medien? Wie war das daraus resultierende Gesamtbild? Nach einer Zusammenfassung der Regentschaft Trajans sollen einzelne Medien und ihre repräsentative Wirkung sowie Umfang und Bedeutung untersucht werden. Danach soll auf die Hauptziele der trajanischen Repräsentation eingegangen werden, gefolgt von einer Zusammenfassung der vorliegenden Ergebnisse.

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