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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, inwiefern die geforderte Selbststeuerung von Lernprozessen durch die Schüler:innen mit der sozialen Einbindung zusammengebracht werden kann. Für Letzteres soll sich vornehmlich mit dem kooperativen Lernen als Erscheinungsform beschäftigt werden. In einem der Hauptkapitel folgt die Anwendung der theoretischen Erkenntnisse auf eine fiktive Fallvignette, die von vier Studentinnen als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, inwiefern die geforderte Selbststeuerung von Lernprozessen durch die Schüler:innen mit der sozialen Einbindung zusammengebracht werden kann. Für Letzteres soll sich vornehmlich mit dem kooperativen Lernen als Erscheinungsform beschäftigt werden. In einem der Hauptkapitel folgt die Anwendung der theoretischen Erkenntnisse auf eine fiktive Fallvignette, die von vier Studentinnen als Gruppenarbeit erstellt wurde. Durch die wachsende Heterogenität von Schulklassen und den unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler*innen ist es erforderlich, die Lernangebote an den Bedürfnissen der einzelnen Schüler:innen auszurichten und die Lernprozesse weitgehend individualisiert zu organisieren. Dies entspricht nach der Definition der UNESCO auch der Maßgabe von Inklusion, die fordert, dass allen Menschen die gleichen Möglichkeiten auf eine Teilhabe an qualitativ hochwertiger Bildung unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, Geschlecht sowie sozialen und ökonomischen Voraussetzungen offenstehen. Zudem wird eine zunehmende Selbststeuerung von Lernprozessen durch die Lernenden erforderlich. Individuelles Lernen müsse durch gemeinsames und gegenseitig unterstützendes Lernen in Gruppen ergänzt werden. Zu einer neuen Lehr- und Lernkultur gehöre daher laut dem Arbeitsstab Forum Bildung neben individueller Förderung auch vor allem die soziale Einbindung des Lernens.