Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Sportspiels Fußball, die sich auf die Vermittlungsmodelle des impliziten und expliziten Lernens beschränken. Ausgehend von der zunehmend verschwindenden Straßenspielhypothese wird versucht, ein Lösungskonzept zu finden, das die Kinder und Jugendlichen dazu drängt, wieder mit der alten natürlichen Ballschule in Kontakt zu kommen, womit das einfache Spielen mit Freunden auf Straßen und Wiesen gemeint ist. Dabei wird auf der einen Seite besonders auf die positiven Effekte wie die Entwicklung von jungen Sportlern hingewiesen, deren Wissen über implizite Erfahrungs- und Lernprozesse erworben wurde. Auf der anderen Seite wird auch darauf eingegangen, wann es besonders sinnvoll ist, auf explizite Lernprozesse und Vermittlungsmodelle zurückzugreifen. Dies wird durch publizierte wissenschaftliche Studien sowie zahlreiche Aussagen ehemaliger bedeutender Fußballprofis bekräftigt. Das Ergebnis der Arbeit kommt zu dem Schluss, dass es keinesfalls sinnvoll ist, sich nur auf eine der zwei beschriebenen Trainingsmethoden zu versteifen, sondern sowohl implizite als auch explizite Wissensvermittlung in den Trainingsprozess einzubauen, um eine erfolgreiche Ausbildung junger Fußballspieler gewährleisten zu können.
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