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Importsubstitution als binnenmarktorientierte Entwicklungsstrategie am Beispiel Brasiliens (eBook, PDF) - Kompe, Nils
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg (IWI), Veranstaltung: WS 04/05, Sprache: Deutsch, Abstract: „Seine Uranvorkommen sind die sechstgrößten der Welt. Bisher wird brasilianisches Natur – Uran in Kanada und Europa aufgearbeitet und angereichert, bevor es als Brennstoff nach Brasilien zurückkommt. Diese Schritte in eigener Regie zu übernehmen würde dem Land jährlich elf Millionen Dollar Devisen sparen.“ Die Eingliederung der unterentwickelten Länder in die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung wird entscheidend von der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg (IWI), Veranstaltung: WS 04/05, Sprache: Deutsch, Abstract: „Seine Uranvorkommen sind die sechstgrößten der Welt. Bisher wird brasilianisches Natur – Uran in Kanada und Europa aufgearbeitet und angereichert, bevor es als Brennstoff nach Brasilien zurückkommt. Diese Schritte in eigener Regie zu übernehmen würde dem Land jährlich elf Millionen Dollar Devisen sparen.“ Die Eingliederung der unterentwickelten Länder in die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung wird entscheidend von der Außenhandelspolitik dieser Länder selbst und von jener der Industrieländer beeinflusst. Das Problem der unterentwickelten Länder besteht jedoch darin die geeignete Strategie zu finden. Die Politik der Importsubstitution ist dabei nur eines von zahlreichen Entwicklungskonzepten. Und, wie der Bericht in der Frankfurter Rundschau beweist, immer noch ein wichtiges wirtschaftspolitisches Instrument zur Verbesserung der Handelsbilanz. Denn in vielen Ländern ist das größte Entwicklungshemmnis die Devisenknappheit. Nach Raul Prebisch, Direktor der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika (CEPAL) und Hans Singer war die weitgehende Abkopplung der unterentwickelten Länder vom Weltmarkt die aussichtsreichste Entwicklungsstrategie für Lateinamerika. In Zeiten sich verschlechternder Handelsbilanzen, war eine der Kernaussagen der Prebisch-Singer-These, dass aufgrund sich verschlechternder Austauschrelationen zwischen den Gütern der Entwicklungs- und Industrieländer, den sogenannten terms of trade, sich der Staat stärker vom Welthandel ausschließen und die Entwicklung des Binnenmarktes forcieren sollte. Hiervon erhoffte man sich vor allem eine Verbesserung der Zahlungsbilanz, eine Erhöhung des Volkseinkommen und eine Verbesserung der terms of trade.