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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung In der vorliegenden Hausarbeit wird genauer untersucht, welche Merkmale der impressionistischen Malerei sich in der deutschen Lyrik des Impressionismus wieder finden lassen und wie sie dort umgesetzt werden. Dabei wird zunächst einleitend auf die Entstehung des Impressionismus in Frankreich eingegangen, wobei die Besonderheiten der impressionistischen Malerei eine Rolle spielen, die von zahlreichen Autoren, unter anderem Josef…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung In der vorliegenden Hausarbeit wird genauer untersucht, welche Merkmale der impressionistischen Malerei sich in der deutschen Lyrik des Impressionismus wieder finden lassen und wie sie dort umgesetzt werden. Dabei wird zunächst einleitend auf die Entstehung des Impressionismus in Frankreich eingegangen, wobei die Besonderheiten der impressionistischen Malerei eine Rolle spielen, die von zahlreichen Autoren, unter anderem Josef Kern, Richard Hamann und Jost Hermand, aufgezeigt werden. Ausgehend davon wird im Weiteren erläutert, wie sich der Impressionismus in Deutschland, sowohl in der Malerei als auch in der Literatur, entwickelte. Hierfür wird unter anderem Ralph Michael Werner „Impressionismus als literarhistorischer Begriff“ und Manfred Diersch „Empiriokritizismus und Impressionismus“ verwendet. Auch die Ausführungen von Josef Kern und Richard Hamann bzw. Jost Hermand werden hier herangezogen. Davon ausgehend wird näher untersucht, inwieweit eine Übertragung der Merkmale von der Malerei auf die Lyrik stattfand und mit welchen Arten und Methoden der Impressionismus dort festgehalten und umgesetzt wurde. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Literatur, besonderes auf den Möglichkeiten der vielfältigen impressionistischen Gestaltungsweisen der Sprache, die im Einzelnen dargestellt und analysiert werden. Hartmut Marholds „Impressionismus in der deutschen Dichtung“ und Dr. Luise Thons „Die Sprache des deutschen Impressionismus“ stellen für diese kritischen Untersuchungen die zentralen Werke dar. In einem weiteren Schritt werden die untersuchten Merkmale auf Gedichtbeispiele von Detlef von Liliencron (Four in hand) und Max Dauthendey (Regenduft) angewandt. Am Ende der Arbeit erfolgt das Resümee über die Leistungen des Impressionismus, im Vergleich zu anderen ausgewählten epochalen Kunstrichtungen.