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Der autobiografische Teil dieser Chronik ist eine Auseinandersetzung mit dem Vater, dem Stiefvater und der Mutter. Die Autorin musste sich der Erkenntnis stellen, dass sie überzeugte Nationalsozialisten waren. Trotzdem waren sie liebenswerte Menschen. Es ist ihr nicht leicht gefallen, diese ihr schon lange bewusste Tatsache aufzuschreiben. Das unausgesprochene Verbot der Meinungsfreiheit durch ihre Mutter hat sie erst als Studentin bewusst gespürt.Der Vater war im Krieg gefallen, ihn konnte sie nicht befragen, der Stiefvater war gewandelt und die Mutter unbelehrbar. Außer um das Thema der…mehr

Produktbeschreibung
Der autobiografische Teil dieser Chronik ist eine Auseinandersetzung mit dem Vater, dem Stiefvater und der Mutter. Die Autorin musste sich der Erkenntnis stellen, dass sie überzeugte Nationalsozialisten waren. Trotzdem waren sie liebenswerte Menschen. Es ist ihr nicht leicht gefallen, diese ihr schon lange bewusste Tatsache aufzuschreiben. Das unausgesprochene Verbot der Meinungsfreiheit durch ihre Mutter hat sie erst als Studentin bewusst gespürt.Der Vater war im Krieg gefallen, ihn konnte sie nicht befragen, der Stiefvater war gewandelt und die Mutter unbelehrbar. Außer um das Thema der Aufarbeitung bzw. Nichtaufarbeitung der Nazizeit in ihrer Familie geht es der Autorin um die Schilderung der Einfachheit und Strenge des Lebens in den Nachkriegsjahren und um die Fröhlichkeit und Unbekümmertheit des Kindes und der Heranwachsenden, denn "es ist ein großes Glück, nicht genau zu wissen, in welcher Welt man lebt." Wis awa Szymborska
Autorenporträt
Uta Franck wurde in Melorf an der Westküste Schleswig-Holsteins geboren. Sie studierte Biologie, Geografie und Germanistik in Kiel, Köln und Frankfurt am Main. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Kelkheim im Taunus. Uta Franck ist Autorin mehrerer Gedicht- und Kurzprosabände und schrieb zwei Märchenbücher. ¿Die nicht gelangweilt werden wollte¿ ist ihr zweiter Roman und erzählt vom Erfolg und Scheitern einer Künstlerin. 2006 erhielt Uta Franck den Kulturförderpreis der Stadt Kelkheim. www.uta-franck.de