In den Farben des Dunkels Ein grandioser, wuchtiger und emotionaler Gesellschaftsroman Der neue Roman von SPIEGEL-Bestseller-Autor Chris Whitaker ist ein Meisterwerk: zugleich aufwühlender Kriminalfall und dramatische Liebesgeschichte. Der international gefeierte Autor Chris Whitaker erzählt mit großer Wucht und unendlicher Einfühlsamkeit von zwei unvergesslichen Helden auf einer Reise um Leben und Tod. Patch ist dreizehn, und weil er nur ein Auge hat, trägt er eine Augenklappe wie ein Pirat. Eines Tages wird er aus seinem Heimatstädtchen Monta Clare, gelegen im Schatten eines gewaltigen Bergmassivs im Mittleren Westen der USA, entführt. Für seine beste Freundin Saint bricht die Welt zusammen. 307 Tage wird Patch in einem stockdunklen Raum gefangen gehalten, gemeinsam mit der geheimnisvollen Grace. Seine Befreiung gelingt, doch als niemand seiner Erzählung von Grace glaubt, gibt es für ihn nur noch ein Ziel: Er muss sie finden und retten. Während Patch dreißig Jahre seines Lebens dieser Obsession widmet, kämpft Saint unerbittlich um die Wahrheit, um ihren Freund, den sie an eine düstere Erinnerung verloren glaubt, und um ihre große Liebe. Eine grandiose Odyssee und ein unvergesslich intensiver Roman über Menschlichkeit, Schicksal und bedingungslose Liebe. »In den Farben des Dunkels« ist ein grandioser, epischer Roman über die Unausweichlichkeit des Schicksals und die Bedingungslosigkeit der Liebe. Chris Whitaker über das, was ihm bei seinem Roman am meisten am Herzen liegt: »Ich wusste, diese Geschichte würde anders als alles, was ich bisher geschrieben habe. Ich wollte, dass die Leser:innen mit den Figuren mitwachsen, mit ihnen auf eine Reise gehen, ihre Siege und Niederlagen miterleben. Meine Aufgabe als Geschichtenerzähler ist es, bei den Leser:innen Gefühle zu wecken, vielleicht nicht immer Liebe für die Figuren, aber Mitgefühl. Zu verstehen und mitzufühlen. Wenn ich das geschafft habe, bin ich glücklich.« Das intensivste Leseerlebnis des Jahres.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Thomas Wörtche ist sich nicht immer ganz sicher, ob dieses Buch seine eigenen Ambitionen voll einlösen kann - interessant ist das, was Chris Whitaker hier veranstaltet, für ihn jedoch in jedem Fall. Es gibt vor allem jede Menge Plot. Im Zentrum steht Patch, der als Teenager von einem Psychopathen gefangen gehalten wird, dann von einer Freundin namens Saint befreit wird und in der Folge über mehrere Jahrzehnte hinweg eine Frau namens Grace sucht, die ihn, das glaubt er zumindest, während seiner Gefangenschaft unterstützt hatte. Es tauchen noch diverse andere Figuren auf, fährt Wörtche fort, außerdem werden diverse Themen verhandelt, die im Amerika der Gegenwart en vogue sind, wie etwa Kleinstadtgeheimnisse und die Suche nach vermissten und missbrauchten Mädchen. Als Hauptthema schälen sich allerdings laut Rezensent Frauenrechte und Abtreibung heraus, beides wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Whitaker will offensichtlich viel mit diesem Buch, meint Wörtche, der trotz leiser Skepsis mit einem positiven Fazit schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein epischer und zutiefst berührender Roman, der wieder einmal einen verstörenden Kriminalfall und außergewöhnliche Liebesgeschichten zu einer allumfassenden Erzählung verzahnt.« Eva Fischl Passauer Neue Presse 20240724