Die Corona-Pandemie ist wie eine Brandung. Sie kommt in Wellen. Die erste Welle traf uns im März 2020, die zweite Welle fand ihren Höhepunkt im Januar 2021. Am Ende des Jahres 2021 befinden wir uns bereits in der vierten Welle, und befürchten die fünfte Welle im Frühjahr 2022 mit Omikron, obwohl wir dachten nach der dritten Welle im Juli 2021 die Pandemie überwunden zu haben. Mittlerweile haben sich mehr als 7 Mio. Menschen in Deutschland infiziert und über 100.000 sind an Covid-19 gestorben. Es gibt ausreichend Impfstoffe gegen das Virus, Millionen Deutsche sind zweimal geimpft und geboostert, aber es sterben immer noch täglich Hunderte von Menschen an Corona. Zu viele Menschen sind noch nicht geimpft. Dabei ist das Risiko sich in Sachsen oder Thüringen zu infizieren und an der Erkrankung zu sterben viel höher als in anderen Bundesländern. Warum? Muss das so sein? In dem vorliegenden Beitrag wird durch vergleichende Betrachtung und Analysen untersucht, wie sich diese dritte Welle in den Bundesländern und einzelnen Regionen entwickelt und welchen Einfluss die Region, das Geschlecht, das Alter oder die Herkunft und das Impfen auf die Infektionen und die Sterbequote haben. Was bewirken Querdenker und sogenannte Spaziergänger? Dabei wird insbesondere analysiert, wie sich die örtlichen Maßnahmen der Behörden und das Verhalten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen auf die weitere Ausbreitung und tödliche Wirkung des Virus auswirken. Das Ziel dieser Untersuchung ist ein klares Benchmark der unterschiedlichen Vorgehensweisen in den Regionen. Darüber hinaus ist die detaillierte Beschäftigung mit dem Verlauf der dritten Welle die beste Vorbereitung, um künftig vor die nächste Welle mit neuen Covid-19-Mutationen zu kommen und ihr nicht wieder hinterherzulaufen.
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