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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
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"Das ist das Beeindruckende bei Hernan Diaz, dass er einem mit sehr knappen Worten aber unglaublich bildstark diese Natur entgegenwirft, die in sich weder gut noch böse ist, sondern sie ist einfach da. Die Übersetzung von Hannes Meyer ist sensationell gelungen, unglaublich stark und kräftig und ruhig." Kurt von Hammerstein, radioeins, 21.06.2021
"Seine Geschichte entfaltet eine Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann. ... Die Welt, die uns Diaz beschreibt, ist schmerzlich realistisch und distanziert surreal zugleich, wie das Personal, das sie bevölkert." Gudrun Harrer, Der Standard, 02.12.2021
"Hernan Diaz' Roman versetzt einen zurück in die Kindheit, als Bücher noch von Abenteuern erzählten, Welten erschlossen und an unsere tiefste Angst rührten: allein und verlassen zu sein. Nur um uns erfahren zu lassen, dass wir das Schlimmste überleben werden. Und dass ein Sinn darin liegen kann, einfach nur immer weiterzugehen." Brigitte Bücher-Sonderheft, 2/2021
"Der Roman ist so schillernd wie der Mantel, den Hawk sich über die Jahre aus unterschiedlichen Tierhäuten zusammennäht: Western, Roadnovel, Coming-of-Age-Story. Ungläubig staunt man, dass das alles zusammenpasst. Aber Hernan Diaz' Rechnung ist aufgegangen. Mit 'Aus der Ferne' hat er einen veritablen Pageturner geschrieben." Christoph Feil, Heilbronner Stimme, 14.08.2021
"Eines der herausragendsten und ungewöhnlichsten Bücher der letzten Jahre. Hernan Diaz ist ein ungemein talentierter Erzähler von einer wahrlich seltenen Sprachmächtigkeit und Stilsicherheit. In der Ferne ist ein ungemein existenzielles und hochpoetisches Buch, [...] ein existenzielles Sprachkunstwerk, die hochpoetische Geschichte einer inneren und äußeren Irrfahrt vor dem geographischen und historischen Hintergrund des so bezeichneten 'Wilden Westen'." Gerhard Moser, ORF Ö1, 21.3.2021
"Ein Abenteuerroman, eine Coming-of-Age-Geschichte und eine Art Western in einem. Wortmächtig erzählt und mit viel Fantasie fein gewoben [...] Hernan Diaz erzählt kraftvoll und in schönen Bildern. [...] 'In der Ferne' schafft es, dem Leser wie 'Die Abendröte im Westen' ein paar unvergessliche Figuren und Szenen mit auf den Weg zu geben, die er - oder sie - nicht so schnell vergessen wird." Markus Wüest, Basler Zeitung, 27.3.2021
"Hernan Diaz verfasste mit 'In der Ferne' einen ebenso faszinierenden, poetischen, ergreifenden wie brutalen, radikalen und schonungslosen Western, ein Porträt eines Außenseiters in einem literarischen Abenteuerroman in Tradition zwischen Cormac McCarthy, William Faulkner und Jack London." Wolfgang Hauptmann, APA, 17.3.2021
"Die Geschichte von Hawk, der im amerikanischen Westen in der Zeit des Goldrauschs vom Jungen zum Mann, zur Legende und schließlich zum Gesetzlosen wird, erzählt Hernan Diaz in seinem packenden und sprachgewaltigen Debütroman ... 'In der Ferne' ist kein Helden-Epos, sondern eine Meditation über Einsamkeit." Christian Rein, Aachener Zeitung, 19.07.2021