Als 14-Jähriger erlebt der Autor den Einmarsch russischer Truppen in sein östlich der Neiße gelegenes Heimatdorf. Als dann im Juni 1945 die plötzliche Ausweisung der deutschen Bewohner erfolgt, werden seine Eltern und er unter militärischer Bewachung festgehalten. Der Vater wird als Arzt für die Versorgung der neu angesiedelten polnischen Bevölkerung benötigt. Bei diesem Bericht handelt es sich um ein erschütterndes autobiografisches Zeitdokument. Der Kampf ums Überleben, der Schrecken und die Schikanen, denen die Familie ausgesetzt war, werden auf ergreifende Weise dargestellt.
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