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Repetitive Dinnershows im Fernsehen, Sexträume mit Familienmitgliedern, Bier, Kippen und der Alltag einer Callcentermitarbeiterin: Die Facebookposts von Stefanie Sargnagel lassen nichts aus. Und sind so schmutzigschön wie das Leben selbst. Ungeschminkt, derb, aber immer sehr alltagsweise schreibt Stefanie Sargnagel seit sechs Jahren über das einfache Leben. Facebook hat für die Wiener Autorin und Künstlerin das Bloggen ersetzt, das ihr nicht mehr anonym genug war. In Wien hat sie bereits Kult-Status erreicht, denn ihre Statusmeldungen überschreiten ständig Geschmacksgrenzen. Die Wiener Zeitung…mehr

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Produktbeschreibung
Repetitive Dinnershows im Fernsehen, Sexträume mit Familienmitgliedern, Bier, Kippen und der Alltag einer Callcentermitarbeiterin: Die Facebookposts von Stefanie Sargnagel lassen nichts aus. Und sind so schmutzigschön wie das Leben selbst. Ungeschminkt, derb, aber immer sehr alltagsweise schreibt Stefanie Sargnagel seit sechs Jahren über das einfache Leben. Facebook hat für die Wiener Autorin und Künstlerin das Bloggen ersetzt, das ihr nicht mehr anonym genug war. In Wien hat sie bereits Kult-Status erreicht, denn ihre Statusmeldungen überschreiten ständig Geschmacksgrenzen. Die Wiener Zeitung lobte, wie sie inklusive Fäkalhumor und Versagensexhibitionismus die aktuelle Leistungsgesellschaft konterkariere. "Mein Lebensstil erschließt sich halt aus einer Mischung aus Unfähigkeit, Unentschlossenheit, Gleichgültigkeit und Verweigerung, ich bin die personifizierte Wohlstandsverwahrlosung", schrieb sie in einem Vice-Artikel.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Stefanie Sargnagel wurde 1986 in den "Slums von Wien" geboren, studiert Malerei an der Akademie der Bildenden Künste und arbeitet im Callcenter. Das Mädchen mit der roten Baskenmütze, das gerne ins Wirtshaus geht und Kette raucht, veröffentlichte ihren Debütroman mit gesammelten Facebook-Statusmeldungen "Binge Living. Call-Center-Monologe" 2013 in der redelsteiner dahimène edition, einem unabhängigen Wiener Verlag. Binge Drinking bedeutet: Komasaufen. Bei mikrotext erscheinen nun neue ...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alex Rühle hofft, dass sich Stefanie Sargnagel nun nicht auf Bachmann-kompatible Langtexte verlegt. Die Stärke der Autorin sieht er nach wie vor im Szenischen, Aphoristischen, im Hingerotzten sozusagen, das beherrscht "die Sargnagel" wie niemand anderes. Wenn sie Rühle nur weiter aus Wiener Beiseln, von ihrem Callcenter-Job, TV-Trash, der Sucht nach Alkohol und Zigaretten oder, ganz groß, meint Rühle, von ihrem Engagement in einem Flüchtlingscamp "amorphelt", wie in den hier zusammengestellten Facebook-Einträgen, ist nicht nurder Rezensent, sondern auch Sargnagels "Poesievögelchen" zufrieden. Eine eigene, mutige Stimme, meint er, Miniaturen, die es mit dem Establishment aufnehmen und immer wieder auch mit den eigenen Lebenslügen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hellsichtige Miniaturen." (Elisabeth Dietz, Bücher-Magazin)

"Ihre Alltagsbeobachtungen, Aphorismen und Adoleszenz-Raps treffen einen Nerv." (taz)

"Man könnte vielleicht sogar sagen, dass sie mit Ausnahme von Rainald Goetz und seinem Online-Tagebuch Abfall für alle die erste deutschsprachige Autorin ist, die im Netz die Form für sich gefunden hat, die passt, die nicht nervt, die als Literatur funktioniert." (Süddeutsche Zeitung)