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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Süddeutsche Zeitung, Edgar Selge
"Überhaupt ist Komprimierung auf das Wichtige das Entscheidende an diesem Buch, das nichts drastisch ausmalt, sondern pointiert benennt... . Sprachlich zurückhaltend erzählt ist das in ihrem bemerkenswerten Debüt."
Salzburger Nachrichten, Anton Thuswaldner
"Janina Hecht begeistert in ihrem Debüt mit einem feinsinnigen, treffsicheren Schreibstil, der das nur vordergründig leicht und flott zu lesende Buch zu einem besonderen macht."
Die Rheinpfalz
"Wie stark Familienbande, wie nah Liebe und Abneigung in familiären Beziehungen sind, warum man auch einen gewalttätigen Vater nicht nur hassen kann, auf diese Fragen findet Janina Hechts Roman durchaus poetische Antworten. Ein starkes Debüt."
WDR3 Buchkritik, Katja Lückert
"Janina Hecht erzählt die Geschichte dieser Frau so intensiv. ... dass man nicht selbst erlebt haben muss, was es bedeutet, mit einem alkoholkranken, gewalttätigen Vater aufzuwachsen und man sich ausmalen kann, wie erst die Winter sind, wenn schon die warme Zeit von eisiger Kälte durchzogen ist."
Frankfurter Rundschau, Sophie Vorgrimler
"Oft reichen wenige, sorgsam gewählte Worte aus, um das, was erzählt werden muss, auf den Punkt zu bringen: Janina Hecht wählt genau diese Worte."
Die Presse
"Das lesenswerte Debüt einer jungen literarischen Stimme."
Berliner Zeitung, Marlen Hobrack
"Janina Hecht beschreibt in einprägsamen Bildern, was nur schwer in Worte zu fassen ist ... eine vielversprechende Autorin, die im Auge zu behalten ist." SR2, Sally-Charell Delin
"Ein Reigen teils kürzerer, teils längerer Erinnerungstableaus, die von enormer Wahrnehmungsschärfe und sprachlicher Sensibilität zeugen. Ein beeindruckendes Debüt, das nichts Großspuriges an sich hat und gerade deshalb große Erwartungen an Kommendes weckt." Wiener Zeitung, Andreas Wirthensohn
"Die Kargheit des Textes spiegelt die Sprachlosigkeit der Familie von Teresa. Genau das macht den Debütroman so stark." Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Gesa Esterer
"Es gibt wunderbare Romane, die einfach den Moment festhalten und eigentlich nichts anderes wollen. Es sind kleine Meisterwerke, die blasse Bilder mit viel Farbe anfüllen und zum Verweilen bringen. Janina Hecht schrieb einen solchen."
Vorarlberger Nachrichten
"Die nüchternen Sätze treffen ins Innerste." Badische Neueste Nachrichten, Sibylle Orgeldinger
"In minutiös beobachteten und ohne ein Wort zu viel formulierten Bildern entwickelt Janina Hecht in "In diesen Sommern" ein familiäres Debakel, das wahrscheinlich gar nicht so selten ist, aber dadurch nicht weniger dramatisch - vor allem aus der Sicht der Kindern." Buchmarkt, Barbara Meixner
"Die Art, wie Janina Hecht ... erzählt, lässt bei der Lektüre einen Wärmestrom entstehen ... Ein schrecklich schönes Buch." Der Freitag, Christian Baron
"Janina Hecht ... erzählt klar und zugleich unglaublich dicht von zwei Geschwistern und ihrer Mutter, die ihr Leben um eine Unbekannte herum leben - den unberechenbaren, gewalttätigen Vater."
Börsenblatt, Sabine van Endert