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„In everyday life gender is not always relevant“ – Geschlecht als Hintergrundkategorie in der Medienrezeption (eBook, PDF) - Schumacher, Nina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Klassiker der Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Medientheoretische Arbeit. Dekonstruktivistische Analyse unter Rückgriff auf Butler und Foucault. Die Nutzung von Geschlecht als Hintergrundkategorie in der Rezeptionsanalyse von Medien wird kritisch hinterfragt. Zunächst soll Angs und Hermes Konzept der Medienrezeption erläutert werden, um im zweiten Schritt das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Klassiker der Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Medientheoretische Arbeit. Dekonstruktivistische Analyse unter Rückgriff auf Butler und Foucault. Die Nutzung von Geschlecht als Hintergrundkategorie in der Rezeptionsanalyse von Medien wird kritisch hinterfragt. Zunächst soll Angs und Hermes Konzept der Medienrezeption erläutert werden, um im zweiten Schritt das diskurstheoretische Modell Judith Butlers und somit die Wirkmächtigkeit des heteronormativen Diskurses und dessen unwiderrufliches Eingeschriebensein in Körper darzulegen. Unter Rückgriff darauf sowie auf Michel Foucaults Macht- und Diskursbegriff soll, durch den Verweis auf die Funktion hegemonialer Diskurse als Referenzsystem, Angs These der „ungendered moments“ entkräftet und darüber hinaus als wenig erstrebenswert erörtert werden. Ein historischer Exkurs auf das Verhältnis von Frauen und Film(theorie) soll hierbei verdeutlichend herangezogen werden. Abschließend wird eine Koppelung von Medien- und Diskursanalyse vorgeschlagen, um die Medienrezeptionsanalyse mit einem makrotheoretischen Rahmen zu verknüpfen und auf diese Weise den Zusammenhang von diskursiv erzeugtem Geschlecht und Medienkonsum aus einem diskurstheoretischen Blickwinkel zu untersuchen. Abgrenzend sei noch vorangestellt, dass, wenn im Folgenden von „Medienkonsum“ gesprochen wird, das Etikett „Medien“ explizit jene Massenmedien wie Film und Fernsehen meint. Demgegenüber sind ebenso Printmedien diesem Medienbegriff inhärent und Angs Analyse ließe sich prinzipiell ebenfalls auf Systeme wie das Internet übertragen. Gemäß dem Fokus des Aufsatzes sollen jedoch für die Überlegungen Fernsehen und Film den Schwerpunkt bilden. [...]