Aus systemtheoretischer Perspektive ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf Äußerungen reagiert wird, also kommunikativer Anschluss erfolgt, hochgradig unwahrscheinlich. In Online-Kommunikationsprozessen wird dieser theoretische Zusammenhang empirisch beobachtbar, wenn man die vielen gescheiterten Versuche betrachtet, Diskussionen im Internet zu initiieren. Maren Lübcke hat es sich zur Aufgabe gemacht, den kommunikativen Anschluss in Online-Foren theoretisch zu fassen und die sich daraus ergebenden Strukturmerkmale zu beschreiben. Zu diesem Zweck hat die Autorin eine Forschungsmatrix zur Untersuchung komplexer kommunikativer Zusammenhänge entwickelt, aus der sich Anhaltspunkte für eine Steuerung von Online-Diskursen ableiten lassen. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften, Kommunikations- sowie Medienwissenschaften.
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