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Zuckerverbindungen, auch Glykanstrukturen genannt, liegen in nahezu allen lebenden Systemen vor. Sie sind genetisch nicht codierbar und lassen sich nur posttranslational modifizieren. Mit Hilfe der intramolekular-katalysierten bioorthogonalen Click-Reaktion lassen sich Glykane auf der Zelloberfläche in vivo markieren. Um die Zuckerstrukturen auf der Zelloberfläche nicht zu zerstören, müssen chemoselektive Fluorophore eingesetzt werden, die nicht von der Zelle metabolisiert werden. Dazu wurde sowohl die „strain-promoted“ Azid-Alkin Cycloaddition (SPAAC), als auch die Cu(I)-katalysierte…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Zuckerverbindungen, auch Glykanstrukturen genannt, liegen in nahezu allen lebenden Systemen vor. Sie sind genetisch nicht codierbar und lassen sich nur posttranslational modifizieren. Mit Hilfe der intramolekular-katalysierten bioorthogonalen Click-Reaktion lassen sich Glykane auf der Zelloberfläche in vivo markieren. Um die Zuckerstrukturen auf der Zelloberfläche nicht zu zerstören, müssen chemoselektive Fluorophore eingesetzt werden, die nicht von der Zelle metabolisiert werden. Dazu wurde sowohl die „strain-promoted“ Azid-Alkin Cycloaddition (SPAAC), als auch die Cu(I)-katalysierte Azid-Alkin Cycloaddition (CuAAC) eingesetzt und gegenübergestellt. Für die CuAAC wurde ein Cu(I)-Komplex eingesetzt, der in erster Linie als Emittermaterial in Organischen Leuchtdioden (OLEDs) bereits synthetisiert wurde. Erstaunlicherweise zeigte dieser lumineszente, selbst-clickende Cu(I)-Komplex keine starken zytotoxischen Effekte. Vielmehr zeichnete er sich aufgrund seiner hohen Bleichstabilität, seiner hohen Quantenausbeute und seiner geringen Inkubationszeit aus.

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