»Meiner Kindertage denk ich nun, / Lang vergessener Märchenton erwacht: / Glocken läuten und auf Silberschuhn / Geht das Christkind durch die weiße Nacht.«
Es sind vor allem Kindheitserinnerungen, die sich für den Dichter Hermann Hesse mit Weihnachten verbinden. Doch je älter er wurde, desto mehr distanzierte sich Hesse von der geschäftstüchtigen Rührseligkeit, die mittlerweile das »Fest der Liebe« bestimmt. Ein Zwiespalt von Ehrfurcht und spöttischer Distanz durchzieht Hesses hier gesammelte Betrachtungen und Erinnerungen, die er zu diesem »trotz allem Schwindel doch immer wunderbaren Fest« geschrieben hat.
Es sind vor allem Kindheitserinnerungen, die sich für den Dichter Hermann Hesse mit Weihnachten verbinden. Doch je älter er wurde, desto mehr distanzierte sich Hesse von der geschäftstüchtigen Rührseligkeit, die mittlerweile das »Fest der Liebe« bestimmt. Ein Zwiespalt von Ehrfurcht und spöttischer Distanz durchzieht Hesses hier gesammelte Betrachtungen und Erinnerungen, die er zu diesem »trotz allem Schwindel doch immer wunderbaren Fest« geschrieben hat.
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