18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Interaktionistische Theorie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Körper ist es stürmisch geworden. Schönheitsoperationen verändern den natürlichen Körper, sie machen ihn künstlich. Der Körper soll sich durch die chirurgischen Eingriffe einem Idealbild von "Schönheit" annähern, wie sie in Boulevard-Magazinen oder im Fernsehen oft abgebildet werden. Vorbilder sind oftmals Menschen, vor allem Frauen, die angeblich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Interaktionistische Theorie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Körper ist es stürmisch geworden. Schönheitsoperationen verändern den natürlichen Körper, sie machen ihn künstlich. Der Körper soll sich durch die chirurgischen Eingriffe einem Idealbild von "Schönheit" annähern, wie sie in Boulevard-Magazinen oder im Fernsehen oft abgebildet werden. Vorbilder sind oftmals Menschen, vor allem Frauen, die angeblich eine perfekte Figur haben. Immer wieder schauen uns Frauen und Männer mit perfekten Maßen von Hochglanzmagazinen an. Doch in der Realität würden wohl gerade diese Menschen als sehr unnatürlich herüberkommen. Die Branche boomt. In Deutschland unterziehen sich jährlich mindestens 40 000 Menschen einer Schönheitsoperation. Vor allem viele junge Menschen sind mit ihrem Körperbild unzufrieden. Die berühmtesten Beispiele sind wohl auf der männlichen Seite, Michael Jackson und auf der weiblichen Seite, Cher. Michael Jackson hat sich mehr als 30 mal operieren lassen, um die Merkmale seiner afroamerikanischen Herkunft zu verbergen. Noch boomt diese Branche. Doch gibt es schon leise Stimmen am "Horizont" die wieder nach den natürlichen Körpern Ausschau halten. So verlangt das Fernsehen und der Film nach "echten Typen". Modeschöpfer fangen an das Abweichende als Ideal zu predigen. Hochglanzmagazine zeigen immer mehr Models mit Macken und Defiziten. Und wer weiß, vielleicht legen sich Menschen demnächst unter das Skalpell, weil sie ihr Gesicht zu glatt und symmetrisch finden und sich mehr auffälligere Merkmale wünschen. So gesehen, auch wieder ein Zukunftsmarkt. Unsere Existenz, die des Körpers, wird zunehmend genetisch verändert. In der Medizin wird alles versucht, die menschlichen Gene zu entschlüsseln. Welches Gen ist für was verantwortlich? Vor allem welches Gen ist für Missbildung oder geistige Behinderung verantwortlich? Um in naher Zukunft perfekte Menschen zu gebären ist es notwendig in die Gene des Menschen einzuwirken. Sie werden künstlich verändert. [...]