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Der Auffassung, Dichtung von heute müsse unverständlich sein, um etwas zu gelten, folgt der in Riga geborene Lyriker Walter Neumann nicht. In seinen Versen ist vielmehr das Be-streben virulent, sich mit dem Leser zu verständigen, Einsamkeit aufzubrechen. Die These »Poesie ist Nachricht« hat er sich zum Leitmotiv gesetzt. Gegen die mit einer wachsenden Sprachlosigkeit einhergehenden zunehmenden Bedrohung unserer Welt sind die Gedichte geschrieben. Sie verstehen sich als Zeugnisse des Bewahrens, der Teilhabe und des Teilnehmens. »Seine Gedichte vermeiden dramatische Gesten und sind deshalb umso…mehr

Produktbeschreibung
Der Auffassung, Dichtung von heute müsse unverständlich sein, um etwas zu gelten, folgt der in Riga geborene Lyriker Walter Neumann nicht. In seinen Versen ist vielmehr das Be-streben virulent, sich mit dem Leser zu verständigen, Einsamkeit aufzubrechen. Die These »Poesie ist Nachricht« hat er sich zum Leitmotiv gesetzt. Gegen die mit einer wachsenden Sprachlosigkeit einhergehenden zunehmenden Bedrohung unserer Welt sind die Gedichte geschrieben. Sie verstehen sich als Zeugnisse des Bewahrens, der Teilhabe und des Teilnehmens. »Seine Gedichte vermeiden dramatische Gesten und sind deshalb umso überzeugender«, urteilte Michael Hamburger in »The Times Literary Supplement«.

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Autorenporträt
Walter Neumann (1926-2022) wurde in Riga/Lettland geboren. Nach Umsiedlung, Krieg und Gefangenschaft lebte er über vierzig Jahre in Bielefeld und war dort in verschiedenen Berufen, u. a. als Maurer, Techniker und Diplombibliothekar, tätig. Seit 1990 ist er freier Schriftsteller. Er ist Mitglied des PEN-Club und anderer literarischer Organisationen und Gesellschaften. 1968 und 1975 erhielt er Auslandsreisestipendien, 1981 wurde er mit dem Andreas-Gryphius-Förderpreis und 1989 mit dem Eichendorff-Literaturpreis ausgezeichnet. Er hat zahlreiche Bücher, Hörspiele, Essays und Kritiken veröffentlicht.