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Incels — unfreiwillig im Zölibat Lebende ("Involuntary Celibates") — treffen sich in Onlineforen und lamentieren darüber, keinen Sex zu haben, obwohl dieser ein naturgegebenes männliches Grundrecht sei. Zahlreiche Gewalt- und Terrorakte gegen Frauen der letzten Jahre haben hier ihren Ursprung. Veronika Kracher zeichnet die Geschichte der Incel-Bewegung nach, erklärt ihre Memes und Sprache und analysiert ihre Ideologie. Sie zeigt, dass Incels keine "schwarzen Schafe" oder "Ausnahmeerscheinungen" innerhalb der kapitalistisch-patriarchalen Verhältnisse sind, sondern Ausdruck einer Gesellschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Incels — unfreiwillig im Zölibat Lebende ("Involuntary Celibates") — treffen sich in Onlineforen und lamentieren darüber, keinen Sex zu haben, obwohl dieser ein naturgegebenes männliches Grundrecht sei. Zahlreiche Gewalt- und Terrorakte gegen Frauen der letzten Jahre haben hier ihren Ursprung. Veronika Kracher zeichnet die Geschichte der Incel-Bewegung nach, erklärt ihre Memes und Sprache und analysiert ihre Ideologie. Sie zeigt, dass Incels keine "schwarzen Schafe" oder "Ausnahmeerscheinungen" innerhalb der kapitalistisch-patriarchalen Verhältnisse sind, sondern Ausdruck einer Gesellschaft, in der die Abwertung des Weiblichen an der Tagesordnung ist. "Dieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit der Incel-Szene und toxischer Männlichkeit im Allgemeinen befassen möchten." Anetta Kahane (Vorsitzende Amadeu-Antonio-Stiftung)
Autorenporträt
Veronika Kracher, 1990 in München geboren, beschäftigt sich mit der Incel-Subkultur, der Alt-Right, Imageboards wie 4chan und Rechtsterrorismus – irgendjemand muss es ja tun. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Feminismus und Patriarchatskritik, Antisemitismus, Literaturtheorie und Popkultur. Regelmäßige Publikationen u. a. in "konkret", "Jungle World", "Neues Deutschland" und "Antifaschistisches Infoblatt". Wenn sie sich nicht gerade durch die Sümpfe toxischer Online-Kulturen wühlt, guckt sie Horrorfilme, liest Romane von Gisela Elsner, spielt Video- und Pen-and- Paper-Rollenspiele, besucht Postpunk-Konzerte und trinkt Wein.