Cover
Wie bei den vorherigen Büchern ist auch auf diesem Cover ein Paar zu sehen. Während der Mann den Kopf von der jungen Frau weg dreht, hat sie die Hände an sein Gesicht gelegt und schmiegt sich an ihn. Dabei sieht sie ziemlich sexy aus und auch so, wie ich mir Hannah vorgestellt hat. Sollte der
Mann wirklich Marco darstellen, bin ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, denn mein Fall ist er…mehrCover
Wie bei den vorherigen Büchern ist auch auf diesem Cover ein Paar zu sehen. Während der Mann den Kopf von der jungen Frau weg dreht, hat sie die Hände an sein Gesicht gelegt und schmiegt sich an ihn. Dabei sieht sie ziemlich sexy aus und auch so, wie ich mir Hannah vorgestellt hat. Sollte der Mann wirklich Marco darstellen, bin ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, denn mein Fall ist er überhaupt nicht.
Schön ist das Cover trotzdem. Es passt gut zur Geschichte, lässt aber weniger Spielraum für eigene Fantasien.
Meine Meinung
Falling from India Place ist der vierte Teil der Edinburgh Love Stories. Dieses Mal geht es um Hannah, Ellis kleine Schwester. Hannah ist erwachsen geworden und das spürt man deutlich. Sie hat nichts von ihrem Charme verloren, aber ihr fehlt die Unbeschwertheit. Es wird deutlich, dass Hannah einige schwere Schicksalsschläge hinnehmen musste. Dafür hat sie die uneingeschränkte Freundschaft von Cole gewonnen.
Ich mag Hannah als Figur noch immer sehr gerne und ich hab mich wirklich auf ihre Geschichte gefreut. Als ich dann angefangen habe zu lesen, ist mir stellenweiße wirklich die Lust vergangen. Marco scheint mir im Vergleich zu Braden und Cam wirklich sehr eindimensional und nicht so gut ausgearbeitet. Diese Vermutung zieht sich durch das ganze Buch hindurch.
Keiner der Charaktere wird richtig ausgearbeitet und gut vorgestellt. Man wird mit einer unglaublichen Fülle an Namen überflutet, die man sich kaum merken kann. Ich finde es schön, dass alle Kinder von den Paaren aus den vorherigen Büchern vorgestellt werden, aber es sind so viele! Hier wird man als Leser komplett ins kalte Wasser geworfen. Mir ist es unglaublich schwergefallen zu unterscheiden, welches Kind gehört jetzt zu wem. Da ich mich sowieso sehr schwer tue, wenn es um Namen geht, war das mein kleiner, persönlicher Horror.
Im Großen und Ganzen kann ich nicht wirklich sagen, mir hat das Buch nicht gefallen, das wäre falsch. Ich mag Hannah immer noch und auch ihre Geschichte war schön, allerdings hat sie mich eben nicht ganz so mitgerissen wie die Story von Liv und Nate oder auch Braden und Joss. Man sollte aber auch sehen, es ist mittlerweile der vierte Band und die Geschichte ist noch nicht so eintönig, wie ich erwartet hatte. Selbst dieser Band hat mich insofern positiv überrascht, dass es immer noch Neues gab. Samantha Young hat damit sicher nicht das beste Buch ihrer Laufbahn geschrieben, aber auch nicht das schlechteste.
Wertung (3/5)
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