Zwei Männer, beide in den Vierzigern und alleinstehend, der eine Jonathan Cecil Pollard, ein Weisser, der andere Najema, ein Mann indianischer Abstammung, gehen auf eine Reise. Beide kennen sich nicht, sind sich nie begegnet, und treffen erst am Ende der Geschichte aufeinander. Es herrscht eine weltweite Pandemie, die aber nur eine marginale Rolle in der Geschichte spielt. Die Stadt in welcher beide leben wird pandemiebedingt von einer Rattenplage heimgesucht. Pollard bringt seinen toten Vater zu einem ausserhalb der Stadt gelegenen Friedhof um ihn dort zu beerdigen, obwohl dies wegen der Rattenplage verboten und eine Verbrennung gesetzlich vorgeschrieben ist. Der letzte Wunsch seines Vaters ist es, dass Pollard einen Mann aufsucht, den er nur 'Indianer' nennt. Der Grund hierfür wird nicht ersichtlich. Der letzte bekannte Aufenthaltsort dieses Mannes ist die Sierra, eine Hochebene in den Bergen. Pollard begibt sich mit einem Kajütboot, das er gegen seinen Wagen eingetauscht hat, auf die Reise welche ihn flussaufwärts Richtung Sierra führt. Najema begibt sich auf dem selben Fluss ebenfalls in Richtung Sierra. Im Kanu hat er den Leichnam seiner Mutter dabei, die er auf dem Hochplateau in der Sierra begraben will. Das Plateau ist Begräbnisstelle aller Sippenmitglieder. Beide Männer passieren auf ihrem Weg die selben Brücken, allerdings zu unterschiedlichen Zeiten. Sie begegnen dort den selben Menschen, erleben jedoch unterschiedliche Dinge. Beide erinnern sich auf ihrer Reise an Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die darauf hindeuten dass es Dinge gibt die sie verbinden. Sie erreichen ihr Ziel, und begegnen sich auf der Hochebene am Fuss der Berge. Nur einer von ihnen tritt die Rückreise an.
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