Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität Salzburg (Geographie), Veranstaltung: Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltige Raumentwicklung ist eine Angelegenheit und gleichermaßen Herausforderung über Generationen hinweg. Dabei stellt sich die Frage wie es ersichtlich wird, dass gesteckte Ziele aus ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen auch erreicht werden. Leitziele werden meist nur deskriptiv erarbeitet, sollen aber zu ihrer Überprüfbarkeit durch ein Bewertungssystem auf Grundlage von Indikatoren messbar gemacht werden. Diese Indikatoren dienen als Messinstrument um das Monitoring der nachhaltigen Entwicklung zu erleichtern. Die Agenda 21 fordert die Entwicklung von Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung, die als Entscheidungsgrundlage auf politischer Ebene dienen, steuern und planen sollen. Damit wurde der Stein zur Indikatorenentwicklung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene ins Rollen gebracht. Sie sollen dazu dienen durch eine bewusste Selektion von Messgrößen soziale, ökonomische und ökologische Entwicklungen in vernetzter Betrachtung aufzuzeigen, dabei die Anwender nicht zu überfordern sondern in reduzierter Weise die Komplexität darstellen. Zusammengefasst geben sie Indikatorenkonzepte, die bereits in einer großen Vielfalt vorliegen, ob ihrer Anwendbarkeit hier diskutiert werden.