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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: WP 6.1, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berufsbildung weist eine sehr heterogene Schülerschaft auf. Vom erst vor kurzer Zeit in Deutschland angekommenen Flüchtling bis zum angehenden Abiturienten und vom Minderjährigen bis zum Erwachsenen sind vielfältige Schülertypen vertreten. Wie das obige Sprichwort anfügt, weist jeder Mensch, in diesem Fall jeder Schüler, ihm eigene Individualisierungsmerkmale auf, auf welche die Lehrkräfte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: WP 6.1, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berufsbildung weist eine sehr heterogene Schülerschaft auf. Vom erst vor kurzer Zeit in Deutschland angekommenen Flüchtling bis zum angehenden Abiturienten und vom Minderjährigen bis zum Erwachsenen sind vielfältige Schülertypen vertreten. Wie das obige Sprichwort anfügt, weist jeder Mensch, in diesem Fall jeder Schüler, ihm eigene Individualisierungsmerkmale auf, auf welche die Lehrkräfte reagieren müssen. Diese Hausarbeit wird sich exemplarisch mit dem beobachteten Unterricht in einer von Heterogenität geprägten Unterrichtsgruppe in der Berufsfachschule I (BFS I) befassen. Die in dieser Schulform anzutreffenden Schüler konnten aufgrund ihrer persönlichen Charaktereigenschaften, kognitiven Befähigungen oder lebensweltlichen Voraussetzungen keine Ausbildungsstelle finden und streben nun eine weitere schulgestützte Qualifikation, bzw. den mittleren Schulabschluss an. Neben dem Bestreben der BFS I, diesen Schülern berufliche Handlungskompetenzen in verschiedenen Berufsfeldern zu vermitteln und dadurch eine adäquate Ausbildung zu ermöglichen, soll die Individuelle Förderung jedem Schüler das bestmögliche Lernen ermöglichen. Die didaktische Diagnostik ist hierfür eine unerlässliche Voraussetzung. Diese Arbeit soll die Frage beantworten, welche Maßnahmen zur pädagogischen Diagnostik und Individuellen Förderung in der beschriebenen Unterrichtssituation angewendet wurden. Hierfür wird zunächst der Begriff Individuelle Förderung spezifiziert und dessen Grundgedanke diskutiert (Kapitel 2). In diesem sowie im folgenden Zusammenhang werden aktuelle Forschungsergebnisse herangezogen. Im Hauptteil werden die dargelegten, bereits durchgeführten Maßnahmen der Lehrkraft auf diesen Aspekt hin kritisch untersucht und alternative Diagnostikmittel (Kapitel 3.1) und Fördermaßnahmen für die Lernsituation erörtert sowie auf ihren didaktischen Nutzen hin diskutiert (Kapitel 3.2). Abschließend erfolgt ein Fazit über die angewendeten Maß-nahmen und Mittel (Kapitel 4).