Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,1, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die wachsende Zahl der Nachfrager der Dienstleistung Private Banking entstehen komplexe Fragestellungen: Inwieweit kann dem Berater respektive dem Institut vertraut werden und welches der angebotenen Modelle und Produkte ist für die persönlichen Anlagebedürfnisse das passende? Hinzu kommt die Ungewissheit, welche Kosten gerechtfertigt sind und an welchen Stellen durch den Informationsvorsprung der Banken Nachteile für den Kunden entstehen können. Ferner wird die derzeitige Diskussion aufgegriffen, ob die klassische Anlageberatung bzw. die Spezialform "aktives Wertpapiermanagement" im Segment vermögender Privatkunden im Zuge der mannigfaltigen Interessenproblematik überhaupt noch eine ausreichende Qualität bieten kann. Sollte man sich als vermögender Kunde für ein Verwaltungsmandat entscheiden und was ist dabei zu beachten? Diese und viele weitere Aspekte werden im Laufe der Ausarbeitung zielführend skizziert, um auch und insbesondere den Nachfragern eine Übersicht an die Hand zu geben, die die Klarheit und Transparenz und somit auch das Vertrauen in diesem sensiblen Geschäftszweig stärken soll. Im Verhältnis zur Praxisrelevanz ist "...die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Themenkomplex nahezu verschwindend gering." (Tilmes/Schaubach 2006, S. 56) Die jüngere Literatur liefert zwar mittlerweile diverses Datenmaterial zu den Themen Private Banking, Anlageberatung und Vermögensverwaltung, allerdings gibt es noch keinen direkten Vergleich dieser Geschäftsfelder, wie er im weiteren Verlauf geführt werden soll.
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